Düsseldorf: Flingern präsentiert das jüngste Führungsduo bei den Schützen

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Düsseldorf: Flingern präsentiert das jüngste Führungsduo bei den Schützen

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf gibt es Grund zur Freude bei den Schützen. Im Stadtteil Flingern wurde kürzlich das jüngste Führungsduo vorgestellt, das für Furore sorgen soll. Die neue Führungsmannschaft, bestehend aus zwei jungen und dynamischen Persönlichkeiten, soll den Schützenverein in eine erfolgreiche Zukunft führen. Die Ernennung des neuen Duos ist ein wichtiger Schritt, um den Verein zu stärken und seine Position in der Region zu festigen. Wir werden Ihnen in den kommenden Tagen nähere Informationen über das neue Führungsduo und seine Pläne für den Verein liefern.

Flingern setzt auf Junges: 31- und 22-Jährige führen Schützenverein an

Der demografische Wandel hat viele Schützenvereine fest im Griff. Die Vereine, die sich meist der Gemeinschaft, gegenseitiger Unterstützung und sozialen Handelns verschrieben haben, sind oft überaltert, auch in den Vorständen. Der St. Rochus - St. Sebastianus Schützenverein Flingern hat auf den beiden wichtigsten Vorstandsämtern indes eine radikale Verjüngungskur eingeläutet.

Der erste Chef Sebastian Nitschke ist 31, der zweite Chef Erik Stephan gerade 22 Jahre alt. „Wir sind das mit Abstand jüngste Führungsduo eines Düsseldorfer Schützenvereins“, stellt Nitschke fest. „Ich habe mir gedacht, irgendwie geht alles bergab. Aber nur meckern und nichts tun, war für mich keine Option. Also habe ich mich zur Wahl gestellt.“

Seit September 2023 ist der Rheinbahn-Busfahrer 1. Chef in Flingern. Mit ihm zusammen wurde Stephan als sein „Vize“ gewählt. „Bei Eriks Wahl gab es ein paar Vorbehalte“, sagt Geschäftsführerin Katrin Hamacher-Gockeln. „Mit seinen 22 Jahren gehört Erik ja noch zu den Jungschützen. Bei uns muss man aber 24 sein, um Altschütze zu werden.“

Transparente Führung und Ideen für die Zukunft

Transparente Führung und Ideen für die Zukunft

Stephan ist es egal, er arbeitet mit Nitschke eng im Team zusammen und nimmt nicht nur die Hauptleute der einzelnen Kompanien mit, sondern den gesamten Verein. „Wir arbeiten transparent. Wenn wir Ideen haben, kommunizieren wir sie“, verdeutlicht der 2. Chef. „Und wir sind an jeder Idee, die an uns herangetragen wird, interessiert.“

Die Zeit den Traditionsverein, er wurde bereits 1868 gegründet, komplett in die Moderne zu führen, hatte das Führungsduo noch nicht. Für kleinere Änderungen auch für das aktuell laufende Schützenfest, reichte es allemal.

Neue Ideen für das Schützenfest

„Für das Fest haben wir beispielsweise zwei Verlosungen eingeführt. Bei der ersten haben wir 100 Kirmestaler verlost, die bei den Schaustellern eingelöst werden können“, sagt Nitschke. „Bei der zweiten kann man 150 Euro in bar gewinnen. Wer auf der Kirmes war, erhält von den Schaustellern Kirmesmarken und die kommen am Dienstag 18 Uhr in den Lostopf.“

Das kam nach seiner Aussage sowohl bei den Schaustellern als auch bei den Besuchern gut an. So wie das Volksfest allgemein, denn es wurden mehr Besucher verzeichnet als in den letzten Jahren.

„Wir haben auch einiges getan, um die Öffentlichkeit auf unser Schützenfest aufmerksam zu machen“, so Nitschke. So sind die Straßen in Flingern mit 1,5 Kilometer Fähnchen-Girlanden geschmückt, acht Banner, 27 Fahnen und 40 Plakate wurden aufgehängt und 2500 Flyer verteilt.

Ziele für die Zukunft

Das Duo will den Verein weiter modernisieren und auch wieder für junge Leute interessant machen. Dafür haben sie das Internet, die eigene Website und Facebook-Präsenz als Baustelle ausgemacht. „Wir wollen und müssen die Jugend erreichen, dafür ist online ein wichtiger Faktor.“

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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