Eishockey: DEB-Kapitän Moritz Müller vor bedeutendem Meilenstein​

Der Kapitän des Deutschen Eishockey-Bundes, Moritz Müller, steht kurz vor einem bedeutenden Meilenstein. Müller hat sich als einer der erfahrensten und herausragendsten Spieler in der deutschen Eishockeywelt etabliert und steht nun kurz davor, einen neuen Rekord zu erreichen. Seine beeindruckende Karriere und sein Einsatz für das Nationalteam machen ihn zu einer Ikone des deutschen Eishockeys. Die bevorstehende Errungenschaft von Moritz Müller wird zweifellos in die Geschichtsbücher eingehen und seine Bedeutung für den deutschen Eishockeysport unterstreichen. Fans und Experten warten gespannt auf diesen historischen Moment.

Eishockey: DEB-Kapitän Moritz Müller erreicht Länderspiele-Meilenstein

Eishockey: DEB-Kapitän Moritz Müller erreicht Länderspiele-Meilenstein

Moritz Müller: Verteidiger der DEB und Sprachrohr des Eishockeys

Natürlich hat Moritz Müller die Zahl auf dem Zettel. „Es war insgeheim immer ein Ziel von mir“, sagt der Nationalmannschaftskapitän im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst (SID). 200 Eishockey-Länderspiele: Diese Marke erreicht der 37-Jährige am Samstag – als insgesamt Zehnter. DEG-Spieler Ehl feiert Kantersieg mit Nationalteam beim WM-Test gegen die Slowakei.

„Ich hatte immer das Glück, dass ich bei der Nationalmannschaft eine Rolle gefunden habe, in der ich spielerisch funktioniert habe“, sagt Müller vor dem WM-Testspiel in Augsburg gegen die Slowakei. Auch mal mit offensiven Aufgaben, mit den Stärken aber vor allem in der Defensive ist der Verteidiger der Kölner Haie seit 17 Jahren Bestandteil der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) – und seit der WM 2019 ihr Kapitän.

Längst hat er sich nicht nur zum Gesicht des Teams, sondern auch zum Sprachrohr seiner Sportart entwickelt. Der gebürtige Frankfurter, der als Jugendlicher in Köln in der Jugendherberge wohnte und im Haie-Shop jobbte, um sich den Traum vom Eishockeyprofi mit inzwischen 1062 DEL-Spielen zu erfüllen, spricht seit Jahren brisante Themen an.

Auf dem Eis feierte Müller Erfolge wie kein anderer aus dem 200er-Klub. Olympia-Silber 2018 in Südkorea, die Vize-Weltmeisterschaft vor einem Jahr in Finnland - „ich hatte das Glück, in einer tollen Zeit dabei zu sein.“

Das war auch mal ganz anders. Als er im Februar 2007 in Ingolstadt gegen Tschechien – als Stürmer – sein DEB-Debüt gab, war Deutschland gerade wieder aus der Zweitklassigkeit zurückgekehrt. Erst 2016 mit Marco Sturm als Bundestrainer kam die Wende.

Von seinem ersten Länderspiel hat Müller „letztens ein Foto gefunden, es war interessant, die Jungs darauf zu sehen“. Dabei hat er nicht nur seine „eigene Leistung im Blick“, sondern will auch außerhalb des Eises die Voraussetzungen für einen neuen Coup schaffen.

Bei der WM in Tschechien (10. bis 26. Mai) könnte Müller die Eishockeylegenden Alois Schloder (207 Länderspiele) und Erich Kühnhackl (211) überholen. Und dann? „Ich spiele, bis mir einer sagt, du bist nicht mehr gut genug. Und das wird irgendwann passieren.“

Udo Mayer

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