Eishockey-Weltmeisterschaft: Deutschland siegt auch gegen Polen

Eishockey-Weltmeisterschaft: Deutschland siegt auch gegen Polen

Bei der diesjährigen Eishockey-Weltmeisterschaft in der slowakischen Hauptstadt Bratislava hat die deutsche Nationalmannschaft einen wichtigen Sieg errungen. Im Spiel gegen Polen gelang es den Deutschen, ihre Überlegenheit unter Beweis zu stellen und mit einem deutlichen 4:1 zu gewinnen. Dieser Erfolg bedeutet einen wichtigen Schritt für das deutsche Team auf dem Weg ins Achtelfinale. Deutschland hat damit seine Chancen auf den Titelgewinn erheblich verbessert. Die deutsche Mannschaft hat gezeigt, dass sie zu den Top-Favoriten des Turniers gehört. Die Fans können sich auf weitere aufregende Spiele freuen!

Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft sichert Viertelfinale-Ticket

Nach dem dritten Sieg in Folge haben die deutschen Vizeweltmeister bei der Eishockey-WM in Tschechien das Viertelfinalticket so gut wie sicher.

Das Team von Bundestrainer Harold Kreis musste im Spiel gegen Aufsteiger Polen aber schwer kämpfen und musste in den Schlussminuten nochmal zittern. Am Ende stand ein 4:2-Erfolg (0:0, 2:0, 2:2) für die deutsche Mannschaft.

Die Tore für Deutschland erzielten Alexander Ehl (26.), John-Jason Peterka (36., 57.) und Yasin Ehliz (45.) vor 9109 Zuschauer in Ostrava.

Für den Tabellenletzten der Gruppe B trafen Patryk Wajda (54.) und Filip Komorski (56.) spät und machten die Begegnung noch einmal spannend.

Emotionales Spiel für Stachowiak und Szuber

Besonders emotional war das Spiel für Wojciech Stachowiak und Maksymilian Szuber, die gegen ihr Geburtsland antraten. Beide hatten ihren eigenen Fanklub dabei: Die Familien, die den kurzen Weg über die nur zehn Kilometer entfernte Grenze gemacht hatten, unterstützten sie auf der Tribüne.

Nach drei Spielen in Folge erhielt NHL-Goalie Philipp Grubauer eine Pause, der Münchner Mathias Niederberger, einer der überragenden Spieler beim Silbercoup im vergangenen Jahr, erhielt seine zweite Chance von Beginn an.

Die deutsche Mannschaft startete aber nicht so furios wie beim 8:1 gegen Lettland und beim 8:2 gegen Kasachstan. Der Freiburger Zweitligatorhüter David Zabolotny bekam zunächst wenig zu tun. Die Polen, angefeuert von rund 4000 Landsleuten, kamen sogar gefährlicher vor das Tor.

Die DEB-Auswahl spielte zu kompliziert, zu wenig zielstrebig. Auch das bisher so starke Powerplay klappte im ersten Versuch noch nicht.

Zum Abschluss der Vorrunde trifft die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) am Dienstag (12.20 Uhr/Pro7 und MagentaSport) auf Frankreich.