- EM 2024: So entschied Schiedsrichter Felix Zwayer im Halbfinale Niederlande gegen England
- Ein Schiedsrichter auf höchstem Niveau
- Korrekte Entscheidungen in Schlüsselszenen
- Gutes Händchen in der Vorteilsauslegung
- Zwayer und Bellingham: eine Geschichte der Vergangenheit
- Die englische Delegation zeigte sich gelassen
EM 2024: So entschied Schiedsrichter Felix Zwayer im Halbfinale Niederlande gegen England
Die Fußball-Welt sprach kürzlich über das umstrittene Halbfinale zwischen den Niederlanden und England bei der Europameisterschaft 2024. Der deutsche Schiedsrichter Felix Zwayer stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, als er einige kontroverse Entscheidungen traf, die das Spiel entscheidend beeinflussten. Die Frage auf aller Lippen lautet: Wie kam es zu diesen umstrittenen Entscheidungen? Wir werfen einen Blick auf die Ereignisse, die das Spiel zwischen den Niederlanden und England so dramatisch machten.
EM: Zwayer beherrscht das Halbfinale zwischen den Niederlanden und England
Ein Schiedsrichter auf höchstem Niveau
In Schiedsrichterkreisen gilt es als großes Kompliment, wenn man sich die Akzeptanz der Beteiligten auf dem Rasen gewiss sein kann. Diese Leistung ist Felix Zwayer an diesem Abend in Dortmund zumindest bei einem Großteil der Handlungsbeteiligten gelungen. Von der ersten Spielminute an, hatte er die Lage im Halbfinale der Europameisterschaft zwischen den Niederlanden und England im Griff, nicht jede Bewertung saß, aber die grobe Linie war korrekt, auch wenn er mitunter kleinlich an sein Tagwerk ging.
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Korrekte Entscheidungen in Schlüsselszenen
Ein Schuss von Phil Foden wähnte er zurecht vor der Linie, einen Elfmeter für Harry Kane gab er nach Ansicht der VAR-Bilder. Knifflig, aber korrekt. Seinen Elfmeterpfiff erklärte er dem holländischen Kapitän Virgil van Dijk in einem ruhigen Ton, und selbst Übeltäter Denzel Dumfries sah sein Missgeschick ein und protestierte und lamentierte nicht.
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Gutes Händchen in der Vorteilsauslegung
Gut für Zwayer: in der Vorteilsauslegung bewies er oft ein gutes Händchen und sorgte so für ein schnelles Spiel. Im zweiten Durchgang wurde es nicht ganz so überraschend phasenweise richtig hitzig. Seine Gelbe Karte zum Einstieg hatte er Dumfries gezeigt, sie war zwingend und auch die Karte gegen Jude Bellingham war total vertretbar.
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Zwayer und Bellingham: eine Geschichte der Vergangenheit
Jude Bellingham hatte einst klare Worte gefunden. „Du gibst einem Schiedsrichter, der schon in Spielmanipulationen verwickelt war, das größte Spiel in Deutschland. Was erwartest du?“, sagte Bellingham nach einer BVB-Niederlage gegen den FC Bayern, bei der Zwayer Fehler unterlaufen waren. Am Mittwoch ist es zu einer erneuten Begegnung von England-Star Bellingham mit dem deutschen Referee gekommen, der die Partie von der Uefa zugeteilt bekam.
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Die englische Delegation zeigte sich gelassen
Die englische Delegation zeigte sich gelassen. „Ich mache mir keine Sorgen darüber, wer der Schiedsrichter sein wird. Er wird auf einem sehr hohen Niveau pfeifen“, sagte Southgate. Verteidiger Luke Shaw betonte, man müsse die Ansetzung respektieren. Diese werde keinen Einfluss auf die Einstellung der Three Lions haben. Und tatsächlich war der Schiedsrichter auch nicht maßgeblich am Spielausgang beteiligt. Am Ende hatten die Engländer auch allen Grund zum jubeln – sie stehen nach dem 2:1-Erfolg im Endspiel der Europameisterschaft am Sonntag gegen Spanien.
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