Die Stadt Erkrath muss sich auf unerwartete Verzögerungen bei der Ampelerneuerung auf der Gerresheimer Landstraße einstellen. Die für das Jahr 2022 geplante Verkehrsinfrastrukturmaßnahme wird aufgrund von unvorhergesehenen Umständen nicht wie geplant umgesetzt werden können. Die Stadtverwaltung hat in einer öffentlichen Bekanntmachung bekannt gegeben, dass die Ampelanlage erst im Jahr 2023 fertiggestellt werden wird. Die Verzögerung bringt nicht nur Verkehrsbeeinträchtigungen mit sich, sondern auch erhebliche Kostensteigerungen für die Stadt. Die Gründe für die Verzögerung werden derzeit intensiv untersucht, um sicherzustellen, dass die Maßnahme zukünftig reibungslos umgesetzt wird.
Verkehrsteilnehmer aufgepasst: Arbeiten an der Gerresheimer Straße dauern länger an
Die Autofahrer, die über die Gerresheimer Straße (K 7) fahren müssen, werden noch ein wenig Geduld benötigen. Laut Stadtmitteilung werden derzeit im Auftrag des Kreises Mettmann die Lichtsignalanlagen im Bereich zwischen Karl-Knödel-Straße und Millrather Weg erneuert.
Dafür sind Teilsperrungen des Kreuzungsbereiches sowie der Einsatz einer mobilen Ampelanlage erforderlich. Das bedeutet also, dass weiterhin mit Verzögerungen im Straßenverkehr zu rechnen ist. Dies gilt auch für die Buslinie O6.
Die Maßnahme soll voraussichtlich erst Ende Juli beendet sein. Grund hierfür seien zum einen schlechte Witterungsbedingungen und zum anderen kurzfristige Personalausfälle zu Beginn der Maßnahme.
Außerdem befindet sich die bereits erneuerte Ampelanlage auf Höhe der Karl-Knödel-Straße aktuell noch im Standardbetrieb und kann erst nach Einbau der Induktionsschleifen verkehrsabhängig geschaltet werden, so die Verwaltung.
Daran anknüpfend sollen die Ampelanlagen mit taktilen und akustischen Elementen ausgestattet werden, um den Fußverkehr mobilitätsgerechter zu machen.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf die aktuellen Verkehrssituation einzustellen und sich auf Verzögerungen einzulassen.
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