Erkrath ermöglicht jetzt Trauungen auf dem Höhlenblick-Turm

Erkrath ermöglicht jetzt Trauungen auf dem Höhlenblick-Turm

Die Stadt Erkrath hat eine besondere Attraktion für Paare geschaffen, die ihren Hochzeitstag unvergesslich machen möchten. Ab sofort ist es möglich, auf dem Höhlenblick-Turm zu heiraten. Dieser einzigartige Ort bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und ist somit der perfekte Hintergrund für das geliebte Paarfoto. Die Verwaltung der Stadt hat alles Nötige getan, um diesen besonderen Ort für Hochzeiten zugänglich zu machen. Paare können jetzt ihre Trauung auf dem Höhlenblick-Turm planen und einen unvergesslichen Tag erleben.

Erkrath erweitert seine Palette von Trauungsorten mit neuem Außentrauort: HöhlenblickTurm

Außergewöhnliche Orte für standesamtliche Trauungen sind bei Paaren seit einigen Jahren gefragt. Die Standesämter haben reagiert, auch Erkrath hat seine Palette erweitert.

Neben dem Café Neandertal No. 1, dem historischen Wartesaal im alten Bahnhof Erkrath, dem Planetarium im Bürgerhaus Hochdahl sowie dem Essensio Health & Sports Club können Paare ab sofort auch auf dem Erlebnisturm Höhlenblick an der Fundstelle des Neanderthalers „Ja“ zueinander sagen.

Der Turm nahe des Neanderthal Museums bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft an der historischen Fundstelle und schafft damit eine einzigartige Kulisse aus Natur und Geschichte für eine unvergessliche Trauung, heißt es von der Stadt. Neben dem Brautpaar finden bis zu 50 Gäste problemlos Platz.

Da die Eheschließung in einem Rahmen vollzogen werden kann, der auch der rechtlichen und gesellschaftlichen Bedeutung der Ehe gerecht wird, habe die Standesamtsaufsicht des Kreises Mettmann keine Bedenken und den Erlebnisturm nun als offiziellen Trauort gewidmet.

Die Kosten für eine Außentrauung auf dem Erlebnisturm liegen bei 300 Euro für den Ort plus Mehrwertsteuer und Gebühren für das Standesamt. Der Eintritt für das Neanderthal Museum ist im Preis nicht inbegriffen. Ein anschließender Sektempfang inklusive Catering kann optional dazu gebucht werden.

Sollten die Witterungsbedingungen eine Trauung nicht zulassen, findet die Eheschließung alternativ im Trauzimmer im Rathaus Bahnstraße statt oder wird auf einen anderen Termin verschoben.

Wer sich auf dem Erlebnisturm Höhlenblick trauen lassen möchte, sollte sich zur Terminabstimmung frühzeitig mit dem Standesamt Erkrath sowie dem Neanderthal Museum in Verbindung setzen, empfiehlt die Stadt. Die Eheschließungen können nur außerhalb der Öffnungszeiten des Erlebnisturmes angeboten werden und müssen daher stets individuell abgestimmt werden.

Grundsätzlich möglich sind Außentrauungen an dieser Stelle dienstags bis freitags um 9 und 9.30 Uhr sowie montags auch zu flexibleren Uhrzeiten – je nach Kapazitäten des Museums und des Standesamtes.

Bislang lässt sich die Mehrheit der Paare in Erkrath aber immer noch ganz konventionell im Standesamt Bahnstraße trauen. Mit Abstand beliebtester Außentrauort ist bislang die Höhle des Cafés Neandertal Nr. 1, bei größeren Hochzeitsgesellschaften fällt die Wahl meist auf den alten Bahnhof Erkrath.

Die Zahl der Trauungen pendelt sich in Erkrath zudem langsam wieder auf Vor-Corona-Niveau (durchschnittlich 200 pro Jahr) ein, heißt es aus den Rathaus. Mehr Informationen finden Sie unter www.erkrath.de/trauung.