Bezirk Viersen: So war der erste Fahrrad-Erlebnistag
Am Samstag, 18. Juni 2022, fand im Bezirk Viersen ein besonderes Event statt: der erste Fahrrad-Erlebnistag. Ziel dieser Initiative war es, die Menschen im Bezirk Viersen für das Thema Radfahren zu begeistern und ihnen die vielfältigen Möglichkeiten des Radverkehrs nahezubringen. Zahlreiche Aktivitäten und Angebote wurden für die Besucher bereitgestellt, um sie auf eine abwechslungsreiche Reise durch den Bezirk Viersen mitzunehmen. Von geführten Radtouren über Workshops bis hin zu einer Ausstellung von Fahrrad-Manufacturen – es gab für jeden etwas zu entdecken.
Raderlebnistag in Viersen: So war der Start des NiederrheinTages
Der erste Raderlebnistag Niederrhein ist am Sonntag erfolgreich gestartet. Für Radfahrer waren die Wetterbedingungen ideal: trocken und nicht zu heiß. Zahlreiche Fahrradfahrer waren auf den ausgewählten Strecken unterwegs. Sechs der insgesamt 120 Routen am gesamten Niederrhein führten auch durch den westlichen Kreis Viersen.
Attraktionen Mangelware
In Viersen, Nettetal, Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal gab es jedoch keine gesonderten Programmpunkte zur Premiere des Raderlebnistages. Im Gegensatz zu anderen Städten wie Emmerich mit seiner Kirmes oder Geldern mit Geldern karibisch und Kempens Buttermarkt mit dem Street Food Dring & Music-Festival, fehlten in Viersen und Umgebung Attraktionen für die Radfahrer.
Keine Genuss- und Erlebnisstationen
Außerdem waren im gesamten Kreis Viersen keine Genuss- und Erlebnisstationen für die Teilnehmer des Raderlebnistages registriert. Lediglich Nettetal und Brüggen boten Infopunkte für die Teilnehmer – im Innenhof der nun im Gemeindebesitz befindlichen Burg und an der Biologischen Station Krickenbecker Seen.
Digitale Ausrichtung
Der Veranstalter des Raderlebnistages – die Niederrhein Tourismus – hatte im Vorfeld auf eine verstärkte digitale Ausrichtung hingewiesen. So wurden alle Routentipps als GPX-Tracks zum Download, aber auch zum Ausdrucken zur Verfügung gestellt. Allerdings gab es keine fertig gedruckten Routen mehr, die man im Vorfeld in den Bürgerbüros und Rathäusern hätte abholen können.
Keine Stempel mehr
Auch konnten erstmals keine Stempel mehr gesammelt werden. Stattdessen mussten sich die Teilnehmer für die Teilnahme am traditionellen Gewinnspiel online registrieren und konnten ihre Teilnahme an den Infopunkten über das Einscannen von QR-Codes per Smartphone nachweisen. Das kam nicht bei allen Teilnehmern gut an. Gerade unsere Kinder haben es gemocht, die Stempelabdrücke abzuholen, sagte Manuel Borsig aus Kleve. Jetzt daddel ich hier mit meinem Handy herum.
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