Erkrath: Stellvertretender Bürgermeister trifft seinen ehemaligen Lehrer

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Erkrath: Stellvertretender Bürgermeister trifft seinen ehemaligen Lehrer

In der Stadt Erkrath kam es zu einem besonderen Wiedersehen: Der stellvertretende Bürgermeister traf auf seinen ehemaligen Lehrer. Die Begegnung war für beide Seiten eine Überraschung, aber auch eine Gelegenheit, alte Erinnerungen aufleben zu lassen. Der stellvertretende Bürgermeister, der in Erkrath eine wichtige Rolle in der Kommunalpolitik spielt, zeigte sich erfreut, seinen ehemaligen Lehrer wiederzusehen. Der Lehrer, der viele Jahre lang in Erkrath tätig war, war sichtlich stolz auf den erfolgreichen Weg, den sein ehemaliger Schüler eingeschlagen hat. Die Begegnung war ein Beweis dafür, dass die Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern auch nach vielen Jahren noch bestehen bleiben können.

Erkrath: Stellvertretender Bürgermeister trifft ehemaligen Lehrer nach Jahren

Erkrath: Stellvertretender Bürgermeister trifft ehemaligen Lehrer nach Jahren

Man trifft sich eben immer zweimal im Leben, heißt es: Erkraths Vize-Bürgermeister Marc Göckeritz hat jetzt bei einem dienstlichen Termin einen seiner ehemaligen Lehrer wiedergetroffen. Zu den Aufgaben von stellvertretenden Bürgermeistern zählt es, Bürger, die besondere Jubiläen feiern, persönlich zu besuchen und zu ehren, sofern sie dies wünschen.

Bei Horst Busch, einst Lehrer für Englisch, Latein und Deutsch und Schulleiter des Gymnasiums am Neandertal, und seiner Ehefrau Ingrid stand ein solches Jubiläum an, denn die beiden haben am 25. Juni ihren 60. Hochzeitstag gefeiert – und bekamen von Marc Göckeritz und der stellvertretenden Landrätin Annette Mick-Teubler aus diesem Anlass herzliche Glückwünsche, regionale Geschenke und einen Blumenstrauß überreicht.

Von Marc Göckeritz gab es zudem eine Urkunde über zwei im Namen der Jubilare gepflanzte Bäume, die nebeneinander in einem Forstrevier in der Eifel wachsen und gedeihen werden. Wie gut, dass Göckeritz zumindest mit Lehrer Busch durchweg positive Erinnerungen verbindet:

„Herr Busch hat mich während meiner Schulzeit intensiv begleitet und nachhaltig geprägt. In der fünften Klasse weckte er mein Interesse für Balladen, 1993 überreichte er mir mein Abiturzeugnis. Ich freue mich sehr, dass ich mich nach all den Jahren bei ihm bedanken kann.“

Ingrid und Horst Busch hatten sich vor 62 Jahren bei einem gemeinsamen Bekannten in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn kennengelernt. Beide hatten zuvor in England studiert, Ingrid in Oxford und Horst in Cambridge. Obwohl zunächst noch eine gewisse Konkurrenz angesichts der seit jeher rivalisierenden, renommierten Studienorte bestand, wandelte sich dieser scherzhafte Wettkampfgedanke noch am gleichen Abend zunächst in Zuneigung und schließlich in Liebe, wie die beiden erzählen.

Ingrid Busch arbeitete nach ihrem Studium als Dolmetscherin für ein deutsches Industrieunternehmen, während ihr Mann sein Referendariat als Lehrer absolvierte. Zwei Jahre später läuteten die Hochzeitsglocken und kurz darauf bezog das Paar seine erste gemeinsame Wohnung in Solingen. Zwei Töchter wurden geboren und nach einigen Umzügen kam die Familie Mitte der 1980er Jahre nach Erkrath.

Auslöser der Entscheidung, nach Unterfeldhaus zu ziehen, war Horst Buschs Anstellung als Schulleiter des neuen Gymnasiums am Neandertal, er hatte es 1968 mitbegründet. Bis 1999 unterrichtete er dort neben seinen Leitungsaufgaben Englisch, Latein und Deutsch. Auch mit fast 90 Jahren leben die beiden Jubilare noch immer in ihrem Haus in Unterfeldhaus – und nach mehr als 60 Jahren Verbundenheit auch immer noch glücklich, wie sie berichten.

Udo Mayer

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