Erste Meisterschaft seit Nowitzki-Ära: Dallas Mavericks besiegen Philadelphia 76ers im NBA-Finale

Erste Meisterschaft seit Nowitzki-Ära: Dallas Mavericks besiegen Philadelphia 76ers im NBA-Finale

Am sonntagabend hat sich Geschichte geschrieben: Die Dallas Mavericks haben nach 2011 endlich wieder den NBA-Titel gewonnen! Im NBA-Finale setzten sie sich mit 4:2 gegen die Philadelphia 76ers durch. Es ist der erste Meistertitel seit der Nowitzki-Ära, als der deutsche Basketball-Legende Dirk Nowitzki noch für das Team spielte. Die Mavericks konnten ihre starke Saisonleistung auch in den Playoffs bestätigen und sichern sich damit den NBA-Champion-Titel. Die Fans in Dallas feiern den größten Erfolg ihrer Mannschaft seit Jahren!

Dallas Mavericks erreichen erstes NBA-Finale seit Nowitzki-Ära

Die Dallas Mavericks um Basketball-Superstar Luka Doncic sind erstmals seit der Ära Dirk Nowitzki ins Finale der NBA eingezogen. Das Team aus Texas gewann das fünfte Spiel im Play-off-Halbfinale mit 124:103 gegen die Minnesota Timberwolves und entschied die Best-of-seven-Serie mit 4:1 für sich.

Im ersten Endspiel seit 2011 trifft Dallas auf Rekordmeister Boston Celtics, vor 13 Jahren hatte es mit Nowitzki als Finals-MVP den bislang einzigen Titel gegeben. Damit greift erneut ein Würzburger nach der NBA-Krone.

Maximilian Kleber unterstützt das Team

Maximilian Kleber machte am Donnerstag (Ortszeit) sein zweites Spiel nach einer schweren Schulterverletzung, die er Anfang Mai erlitten hatte. Der 32-Jährige spielte gut neun Minuten und kam auf drei Punkte sowie einen Rebound. Nach dem Spiel präsentierte sich Kleber in der Kabine stolz mit der Oscar Robertson Trophy für den Sieger der Western Conference.

Doncic und Irving führen das Team zum Sieg

„Finals!!! Let's Go!“, schrieb Dirk Nowitzki bei X. Das erste Finale steigt am 6. Juni in Boston. Bei den Mavs stach im entscheidenden Halbfinale wieder einmal Luka Doncic mit einem Double-Double von 36 Punkten und zehn Rebounds hervor, Kyrie Irving gelangen ebenfalls 36 Zähler.

„Meine Einstellung war: Wir müssen den Ton angeben“, sagte Doncic, dem schon im ersten Viertel 20 seiner Punkte gelangen. Der Slowene habe dem Spiel „seinen Stempel aufgedrückt“, lobte sogar Timberwolves-Trainer Chris Finch.

Doncic auf dem Weg zum bestbezahlten Basketballer

Doncic bald bestbezahlter Basketballer aller Zeiten. Für Minnesota trafen Anthony Edwards und Karl-Anthony Towns mit jeweils 28 Punkten am besten, die Timberwolves hatten in der Runde zuvor Titelverteidiger Denver Nuggets ausgeschaltet.

Erst zum dritten Mal nach 2006 und 2011 holten die Dallas Mavericks den Sieg in der Western Conference. Finalgegner Boston hatte die Indiana Pacers in seiner Serie gar mit 4:0 geschlagen, die Celtics greifen nun im Endspiel nach ihrem 18. NBA-Titel.