Die neueste Ausstellung im Museum Morsbroich mit dem Titel „Es gibt kein Wort…“ widmet sich dem Thema Heimat auf eine einzigartige Weise. Die Besucher können sich auf eine künstlerische Reise begeben, die verschiedene Perspektiven und Interpretationen des Begriffs Heimat präsentiert. Durch Werke von renommierten Künstlern wird die Vielschichtigkeit und Komplexität dieses Themas erforscht. Die Ausstellung bietet einen Raum für Reflexion und Diskussion über Identität, Zugehörigkeit und Erinnerung. Mit einer Vielzahl von Medien und Stilen regt die Ausstellung dazu an, über die Bedeutung von Heimat in der heutigen Gesellschaft nachzudenken. Besucher werden dazu ermutigt, ihre eigenen Definitionen und Empfindungen von Heimat zu reflektieren und neue Sichtweisen zu entdecken.
Neue Ausstellung in Morsbroich: „Es gibt kein Wort…“ Annäherungen an Heimatgefühle
Was ist Heimat? Ein Ort, vertraute Menschen, Sprache, Kultur, Traditionen – für jeden bedeutet es etwas anderes. Der Begriff ist schwer zu fassen, wurde und wird politisch missbraucht. Für die aktuelle Ausstellung, die am Sonntag im Museum Morsbroich eröffnet wird und beispielhaft fünf unterschiedliche künstlerische Positionen zu diesem Thema vereint, wurde deswegen ein anderer Titel gewählt, der den Mundart-Song von Cat Ballou und den Kölner „Lokalpatrioten“ auf Hochdeutsch zitiert: „Es gibt kein Wort…“ (weiter heißt es: …das sagen könnt’, was ich fühl’ … wenn ich an meine Heimat denk.“). Das vermittelt genau diese Vieldeutigkeit der künstlerischen „Annäherungen an ein Gefühl“, so der Untertitel. Um Lokalpatriotismus geht es da nicht wirklich, größtenteils sind die ausgewählten Arbeiten politisch begründet und zeigen eher den Verlust von Heimat durch Migration.
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