ESC 2024 - Favoriten: Diese 5 Künstler sollten Sie im Auge behalten
Der Wettbewerb um den ESC-Titel 2024 hat bereits begonnen und die ersten Favoriten kristallisieren sich heraus. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Top 5 Künstler, die sich aktuell als Anwärter auf den begehrten Titel abzeichnen. Von erfahrenen Musikern bis hin zu aufstrebenden Newcomern - unsere Auswahl bietet eine Vielzahl an Stilen und Genres. Wer sind die Hoffnungsträger für den nächsten ESC-Sieg? Wir präsentieren Ihnen die Top 5 Künstler, die Sie im Auge behalten sollten.
ESC-Favoriten: Diese Künstler sollten Sie im Auge behalten
Der Eurovision Song Contest 2024 steht bevor, und es gibt einige Künstler, die sich bereits als Favoriten für den Titel abzeichnen. Wir stellen Ihnen die Top-Favoriten vor, die Sie im Auge behalten sollten.
Litauen: Silvester Belt mit Luktelk
Mein persönlicher Favorit in diesem Jahr ist Litauen. Buchmacher sehen Silvester Belt mit der in Landessprache gehaltenen Nummer Luktelk bisher zwar nur auf Platz 16, aber auch die Wettquoten sind nicht unfehlbar. Luktelk, was soviel heißt wie Warte, ist eine minimalistische, dunkle Elektro-Pop-Nummer. Belt bringt den Song selbstbewusst und authentisch rüber, wenn er von einem One-Night-Stand singt, der nicht vorüber gehen soll.
Norwegen: Gåte mit Ulveham
Seit 2006 hat Norwegen keinen Beitrag mehr in Landessprache zum Song Contest geschickt. Nun kehren die Norweger mit Ulveham (Wolfshaut) nach 18 Jahren wieder zur eigenen Sprache zurück. Das Lied, eine Mischung aus Metal, Electronic und Folk, überzeugt in der Heimat besonders das Publikum, die Inszenierung zieht die Zuschauer beinahe unweigerlich in den Bann, auch Dank der besonderen, traditionell angehauchten Stimme der Sängerin Gunnhild Sundli.
Schweiz: Nemo mit The Code
Der einzige Beitrag in meiner persönlichen Top Fünf, der nicht in Landessprache gesungen ist: The Code von Nemo für die Schweiz. Das macht hier aber nichts. Das Lied, von dem man nun gar nicht so recht weiß, ob es nun Rap, Drum 'n Bass oder doch Oper ist, will sich gar nicht einordnen. Und das ist auch gut so. The Code liefert im Sekundentakt neue Reize, macht neugierig, macht Spaß.
Niederlande: Joost Klein mit Europapa
Zugegeben, beim ersten Hören war ich ganz schön underwhelmed von Joost Kleins ESC-Beitrag. Nicht enttäuscht, ich hatte nur einfach mehr von dem Mann erwartet, der im vergangenen Jahr für den Hit des Jahres gesorgt hatte – einer Neuauflage des Otto-Klassikers Friesenjung. Joost ist bekannt für seinen Rap, die Niederlande für den Gabber, eine deftige Abwandlung des Techno. Europapa vereint beides.
Portugal: Iolanda mit Grito
In diesem Jahr gibt es wenige Balladen. Das fällt auf, wenn man sich durch die Playlist mit allen offiziellen Teilnehmern klickt, und von einem Knall auf den nächsten Knall stößt. Portugal sorgt in diesem Jahr für einen ruhigeren Moment, den man mit Blick auf das fast durchweg tanzbare Teilnehmerfeld dankend annimmt. Dabei heißt Grito auf Deutsch Schrei.
Die Jury und das Publikum werden letztendlich entscheiden, wer den ESC-Titel 2024 gewinnt. Wir sind jedoch sicher, dass diese Künstler im Finale eine wichtige Rolle spielen werden.
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