Essen: 40 Personen beteiligt bei Streit, einer verletzt

Essen: 40 Personen beteiligt bei Streit, einer verletzt

In der westfälischen Stadt Essen ist es am Wochenende zu einer massiven Auseinandersetzung gekommen. Nach ersten Informationen waren 40 Personen an dem gewalttätigen Streit beteiligt. Laut Polizeiangaben ist ein Mensch verletzt worden, der Zustand des Opfers ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Die Ermittlungen zur genauen Geschehnis laufen derzeit auf Hochtouren. Weitere Informationen werden nach und nach bekannt gegeben. Die Stadt Essen ist erschüttert von diesem Vorfall und hofft auf eine baldige Aufklärung des Vorfalls.

Auseinandersetzung in Essen: Mehrere Personen beteiligt, zwei Verletzte und Polizei ermittelt

Ein von Familienangehörigen nicht geduldetes Treffen zwischen einer jungen Frau und einem jungen Mann soll der Hintergrund für eine Auseinandersetzung mit vielen Beteiligten und zwei Verletzten in Essen sein.

Das Ereignis ereignete sich am Donnerstagabend in einem Schnellrestaurant. Die Polizei prüft, ob Bezüge zur Clankriminalität vorhanden sind, wie sie mitteilten.

Gegen 22.30 Uhr wurde die Leitstelle der Polizei über eine Auseinandersetzung von etwa 40 Personen informiert, erklärten die Ermittler am Freitag. Die Rede war von Messern, Macheten und Mobiliar des Restaurants, das zum Einsatz kam.

Bei dem Einsatz trafen die Beamten einen 17-jährigen Tatverdächtigen an sowie rund 20 Personen, die sich am und im Restaurant befanden. Drei weitere Tatverdächtige (23, 26 und 51 Jahre alt) seien nicht mehr angetroffen worden - sie seien aber namentlich bekannt.

Zwei Männer im Alter von 24 und 26 Jahren seien leicht verletzt worden. Hintergrund der Auseinandersetzung soll ein Treffen einer 20-Jährigen (syrisch) mit dem verletzten 26-Jährigen im Restaurant gewesen sein, das von Familienangehörigen nicht geduldet wurde, hieß es im Bericht der Polizei. Auch die vier genannten Tatverdächtigen seien syrisch.

Die Beamten suchen zunächst noch nach weiteren Zeugen. Der Begriff Clankriminalität ist umstritten, weil er nach Ansicht von Kritikern Menschen mit Migrationshintergrund allein aufgrund ihrer Familienzugehörigkeit und Herkunft stigmatisiert und diskriminiert.