Die Stadt Rheinberg steht vor einer groß angelegten Evakuierung aufgrund der bevorstehenden Bombenentschärfung in Borth. Laut den lokalen Behörden müssen tausende Bewohner ihre Häuser verlassen, da eine nicht detonierte Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden muss. Die Evakuierung wird als Vorsichtsmaßnahme durchgeführt, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Bewohner werden gebeten, ihre Wohnungen rechtzeitig zu verlassen und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Es wird erwartet, dass die Evakuierung mehrere Stunden dauern wird, während die Experten die Bombe sicher entschärfen. Die lokale Bevölkerung wird um Verständnis und Kooperation gebeten, um einen reibungslosen Ablauf der Evakuierung zu gewährleisten.
Evakuierung in Rheinberg: Bombe in Borth entdeckt - Anwohner in Sicherheit gebracht
Im Rheinberger Ortsteil Borth wurde am Donnerstagnachmittag eine Zwei-Zentner-Bombe aus dem letzten Weltkrieg entdeckt. Die Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes begannen gegen 17.20 Uhr mit der Evakuierung der Anwohner aus der Umgebung. Diese Maßnahme wurde von der Polizei, die das betroffene Gebiet abriegelte, und der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Alle sportlichen Aktivitäten auf der Platzanlage des TuS Borth wurden abgesagt. Im DRK-Kindergarten am Mittelweg befand sich zu dieser Uhrzeit niemand mehr.
Auf einem bisher vom TuS Borth genutzten Sportplatz an der Ecke Borther Straße/Mittelweg wird ein neuer Edeka-Markt gebaut. Derzeit wird das Gelände vorbereitet, einschließlich der Sondierung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Bei den Ausgrabungen am Nachmittag stießen die Arbeiter auf die Bombe, woraufhin sie sofort die zuständigen Behörden informierten. Um 17.17 Uhr wurde eine Warnmeldung über die Warn-App Nina verschickt, um auf den Bombenfund hinzuweisen. Die Entschärfung der Bombe ist für 18.30 Uhr geplant, abhängig von der Erreichbarkeit der Menschen in der Umgebung.
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