Evakuierungen in Singen: Verletzte in Innenstadt durch Gas oder Gesundheitsgefährdung

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Evakuierungen in Singen: Verletzte in Innenstadt durch Gas oder Gesundheitsgefährdung

Am gestrigen Tag kam es in der Innenstadt von Singen zu einer Evakuierung von Gebäuden aufgrund einer Gesundheitsgefährdung. Laut Augenzeugenberichten trat Gas aus, das zu einer akuten Gefahr für die Gesundheit der Anwohner und Passanten führte. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und evakuierten die betroffenen Gebäude. Leider gab es bei dem Vorfall Verletzte, die in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht werden mussten. Die Feuerwehr und die Polizei sind noch immer vor Ort, um die Lage zu klären und die Ursache des Vorfalls zu ermitteln.

Evakuierungen in Singen: Gas oder Gesundheitsgefährdung verursacht Verletzte

Evakuierungen in Singen: Gas oder Gesundheitsgefährdung verursacht Verletzte

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Donnerstag in Singen: Ein Gasaustritt oder eine Gesundheitsgefährdung verursachte Verletzte und führte zu Evakuierungen in der Innenstadt.

Eine niedrige einstellige Zahl an Verletzten erlitten Haut- oder Atemwegsreizungen, teilte ein Polizeisprecher mit. Rund 20 weitere Menschen seien kontaminiert worden, hätten also Beschwerden, seien aber nicht verletzt.

Die Feuerwehr sei dabei, herauszufinden, um was für ein Gas oder Stoff es sich handele, hieß es weiter. Auch das zuständige Landratsamt berichtete am Abend: „Um welchen Stoff es sich handelt, ist derzeit noch unklar.“

Der Alarm ging am Mittag los, als aus einer Tiefgarage ein Gasgeruch gemeldet wurde. Ein Teil der Innenstadt wurde daraufhin evakuiert. Die Polizei prüfte, ob ein Zusammenhang zu einem Reizgasvorfall am Vormittag in einer Anwaltskanzlei in der Singener Innenstadt besteht.

In der Anwaltskanzlei hatten zwei vermummte Täter Reizgas versprüht und waren geflüchtet. Ein Tatverdächtiger konnte festgenommen werden.

Der Landkreis Konstanz sprach von einer Gefahrenlage aufgrund eines Gasaustritts, diese Lage habe am Abend angedauert. „Um die größtmögliche Sicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten, wurden alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen durch die Einsatzkräfte eingeleitet“, hieß es in einer Erklärung.

Anwohnerinnen und Anwohner der 50.000-Einwohner-Stadt unweit des Bodensees wurden via Warn-App aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten. Geraten wurde per App auch, die Innenstadt zu meiden.

An Ort und Stelle wurden sogenannte Dekontaminationseinheiten und Behandlungsplätze eingerichtet, um Betroffene notfalls zu versorgen, wie das Landratsamt weiter berichtete.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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