Evangelische Kirche Xanten: Der Umbau des Gemeindenzentrums soll 2025 beginnen

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Evangelische Kirche Xanten: Der Umbau des Gemeindenzentrums soll 2025 beginnen

In der Evangelischen Kirche Xanten gibt es eine wichtige Entwicklung: Der Umbau des Gemeindenzentrums soll im Jahr 2025 beginnen. Diese Nachricht wird von der Kirchengemeinde mit großer Freude und Erwartung aufgenommen. Der Umbau des Gemeindenzentrums ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Kirchengemeinde und bietet die Möglichkeit, die Räumlichkeiten an die Bedürfnisse der Gemeinde anzupassen. Durch den Umbau soll das Gemeindenzentrum zu einem modernen und zeitgemäßen Treffpunkt für die Gemeindemitglieder werden. Wir werden Sie über den Fortschritt des Umbaus auf dem Laufenden halten und berichten über die Entwicklungen in den kommenden Monaten.

Evangelische Kirche Xanten: Der Umbau des Gemeindenzentrums soll beginnen

Die Evangelische Kirchengemeinde Xanten-Mörmter hat auf der jährlichen Gemeindeversammlung über aktuelle Themen gesprochen. Das Presbyterium informierte die Anwesenden über die Pläne für den Umbau und die Sanierung des Gemeindezentrums an der Kurfürstenstraße, den Fortgang des Entwidmungsverfahrens für die Kirche Mörmter und die Pfarrstellensituation.

Umbau des Gemeindenzentrums: Kirchmeister Guido Höhne berichtet über den Fortgang der Planungen

Umbau des Gemeindenzentrums: Kirchmeister Guido Höhne berichtet über den Fortgang der Planungen

Kirchmeister Guido Höhne berichtete ausführlich über die Bauplanung für Kirche und Gemeindehaus. Die Planungen sind abgeschlossen, die Genehmigung der Landeskirche ist auf dem Weg und der Bauantrag kann in Kürze gestellt werden. Der Umbau soll Ende Mai 2025 beginnen, sodass die Konfirmationen die vorerst letzte große Veranstaltung in der Kirche sein können.

Pfarrstellenbesetzung: Zweiter Bewerber in Probegottesdiensten und Katechesen

Pfarrerin Simone Drensler berichtete von der anstehenden Pfarrstellenbesetzung in der Region. Für die zwischen Büderich und Xanten aufzuteilende Stelle gibt es zwei Bewerber, die sich in den nächsten Wochen mit Probegottesdiensten und Katechesen vorstellen. Insbesondere zu den Probegottesdiensten lud Pfarrerin Drensler herzlich ein. Sie sind jeweils mit Nachgesprächen im Kirchencafé verbunden.

Die Termine der Gottesdienste: Sonntag, 20. Oktober, 9.30 Uhr in der Kirche Büderich und am Reformationstag, 31. Oktober, 19 Uhr in der Kirche in Xanten.

Entwidmung der Kirche Mörmter: Kirchmeister Höhne gibt Auskunft über den Entwicklungsstand

Für einigen Gesprächs- und Fragebedarf sorgte die Zukunft der Kirche Mörmter. Kirchmeister Höhne verwies noch einmal auf den Weg bis zur jetzt anstehenden Entwidmung der Kirche. Die Landeskirche habe allen Kirchengemeinden Pflichten auferlegt in Bezug auf die Gebäude.

Zum einen müsse jede Gemeinde eine Gebäudebedarfsplanung erstellen und vorlegen. Dabei würden alle Perspektiven einbezogen. Für die dann ermittelten unbedingt notwendigen Gebäude müsse eine Ertüchtigung zur Klimaneutralität geprüft und durchgeführt werden.

Das Presbyterium habe sich mit diesen Fragen schon sehr lange beschäftigt, immer wieder auch den sensiblen Umgang mit der Kirche in Mörmter sehr ernstgenommen. Am Ende sei es eine einmütige Entscheidung gewesen, die Kirche zu entwidmen.

Landeskirchliche Vorbedingung dafür sei, ein Konzept für eine künftige Nutzung vorzulegen. Auch diese Überlegungen bräuchten viel Zeit, Ideen zu prüfen, Erfahrungen anderer Gemeinden einzuholen und schließlich einen verantwortbaren Weg zu gehen.

Was sich abzeichnet, ist die Einrichtung eines Kolumbariums in der Kirche, verbunden mit der weiteren Versorgung des kleinen Friedhofes. In der Kirche wird so geplant, dass die denkmalgeschützte Substanz nicht angegriffen wird und dass sie auch in Zukunft für kleine Andachten, Konzerte und ähnliche Veranstaltungen nutzbar ist.

Der bestehende Förderverein tut sich, so war in der Versammlung zu hören, mit diesen Entscheidungen schwer. Ihre besondere Verbindung und Liebe zu der kleinen Kirche und ihrem Umfeld kann ein wichtiger Beitrag zur Zukunft der Kirche sein, sagte Pfarrerin Simone Drensler und warb um ein weiteres Engagement.

Sie betonte, dass die Kirche ein Ort des Lebens sei, zu dem auch der Tod gehöre. Ein Besucher nahm diesen Gedanken konkret für sich auf, indem er meinte, der Gedanke, ein kleines Konzert an dem Ort zu hören, an dem eine geliebte, verstorbene Person bestattet sei, sei für ihn eine wunderbare Vorstellung.

Mit einem Dank für die offene Beratung und mit dem Segensgebet wurde die kleine, aber sehr intensive Versammlung von Pfarrerin Simone Drensler beschlossen.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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