Das Festival der Annäherung bereitet sich auf sein nächstes Highlight vor! Der renommierte Komponist und Musikproduzent Volker Bertelmann übernimmt die Kuratierung eines besonderen Musikereignisses, das die Musikwelt in naher Zukunft elektrisieren wird. Das Festival, das sich der Förderung von Begegnungen und Austausch zwischen Künstlern und Publikum verschrieben hat, bietet mit diesem Ereignis eine einzigartige Gelegenheit, die Grenzen zwischen Musikgenres zu überwinden und neue Klangwelten zu entdecken.
Festival der Annäherung: Volker Bertelmann kuratiert Musikereignis
Das Approximation Festival ist eine der feinsten Musikveranstaltungen Düsseldorfs, seit 19 Jahren gibt es diese Börse für künftige Lieblingsmusik bereits. Aber erst jetzt prägt sein Erfinder und Kurator Volker Bertelmann einen Begriff, der das Ereignis perfekt beschreibt: „fließende Abende“ wolle er dem Publikum ermöglichen.
Die Konzerte an den drei Festivaltagen finden in unterschiedlichen Räumen im FFT statt, man kann von einem Auftritt zum nächsten driften, lange Umbauphasen gibt es nicht, man schwimmt also von einer Klangwelle zu anderen, man wird bewegt und bestenfalls erschüttert.
Fließende Abende im FFT: Volker Bertelmann präsentiert das Approximation Festival
Das Fließen ist in diesem Jahr auch als ein Austausch zwischen den Genres zu verstehen, denn Oscar-Preisträger Volker Bertelmann möchte „den Kunstkontext“ stärker in den Vordergrund des Programms stellen.
Im performativ angelegten Eröffnungskonzert am Donnerstagabend stellt William Engelen ein Werk vor, das zwischen Videokunst und Kompositionsarbeit changiert. „A la Gould“ heißt das Projekt. Natürlich bezieht sich der Titel auf den Pianisten Glenn Gould, und es geht darin um Goulds typisches Mitsummen und stimmliches Begleiten seines Spiels.
Das Programm des Festivals
Donnerstag, 23. Mai
- 19 Uhr: Frank D’Arpino
- 20 Uhr: William Engelen
Freitag, 24. Mai
- 19 Uhr: Emeka Ogboh
- 20 Uhr: Kelly Moran
- 21 Uhr: Jan Jelinek
- 22 Uhr: Oliver Räke
Samstag, 25. Mai
- 19 Uhr: Peter Gregson
- 20 Uhr: JFDR
- 21 Uhr: Mabe Fratti
- 21.30 Uhr: AMSL
- 22 Uhr: Tolouse Low Trax
Das Festival-Ticket für alle Tage kostet 90/75 Euro. Tagestickets für Freitag und Samstag kosten 46/38 Euro, das Ticket für Donnerstag 18/15 Euro.
Weitere Highlights des Festivals
Emeka Ogboh, der nigerianische (Klang-)Künstler, hat für sein Album „6°30’33.372”N 3°22’0.66”E“ Geräusche in Lagos aufgenommen. Aus Alltagssounds baut er Ambient-, Elektronik- und Dub-Stücke.
Kelly Moran, die amerikanische Komponistin, hat in den vergangenen Wochen wahrscheinlich viel geübt. „Sie präsentiert nämlich eine Arbeit, die unglaubliche Präzision erfordert“, wie Bertelmann sagt.
Jan Jelinek, der Berliner Musiker, veröffentlichte in den Nuller Jahren wegweisende Elektronik-Alben wie den Klassiker „Loop Finding Jazz Records“. Er spielte unter Pseudonymen wie Farben und Gramm, und für sein aktuelles Album „Social Engineering“ bereitet er Textfragmente aus Phishing-Mails musikalisch auf.
AMSL, die Kölner Musikerin, benutzt die Stadt als Klangkörper, sie mag ambiente Flächen, die sie mit urbanen Sounds zum Klingen bringt. Sie versieht Metropolengeräusche mit Beats, Alltagsklänge mit Bass.
„Die drei Tage sollen ein kompaktes Erlebnis sein“, wünscht sich Volker Bertelmann. Alles finde an einem Ort statt, das sei bei Festivals normalerweise anders. Worum geht es bei dieser Veranstaltung, was ist das „Approximation“-Gefühl? Volker Bertelmann bringt auch das auf den Punkt: „Zusammensein für einen Abend“.
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