Flüchtlingsunterkunft in Holt: Planungen fallen durch
Die Stadt Holt steht vor einer unerwarteten Wendung in der Flüchtlingspolitik. Nach langen Vorbereitungen und Planungen für eine neue Flüchtlingsunterkunft in der Stadt, wurden die Anstrengungen nunmehr zunichte gemacht. Die Verantwortlichen der Stadt haben sich entschieden, das Vorhaben nicht weiter zu verfolgen. Die Gründe für diese Entscheidung sind noch nicht genau bekannt, jedoch gibt es Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten und Kritik von Anwohnern. Die Flüchtlinge, die auf eine neue Unterkunft gehofft hatten, müssen nun weiterhin in Übergangsquartieren untergebracht werden.
Stadt Holt stoppt Pläne für neue Flüchtlingsunterkunft
Der Neubau einer Erstaufnahmeeinrichtung für 150 Geflüchtete in Holt steht vorerst nicht mehr zur Debatte. Die Verwaltung hat die entsprechende Ratsvorlage, über die am Mittwoch, 3. Juli, hätte entschieden werden sollen, kurzfristig zurückgezogen.
Darüber informierte die Stadtspitze am Dienstvormittag die Fraktionen in einem Schreiben, das unserer Redaktion vorliegt, sowie die Öffentlichkeit mit einer Pressemitteilung.
Kritik am Vorhaben
Im Vorfeld hatte es deutliche Kritik an dem Vorhaben gegeben. Die Stadt hatte ursprünglich geplant, eine neue Flüchtlingsunterkunft in Holt zu errichten, um Geflüchteten eine erste Aufnahme zu bieten.
Die Stadtspitze begründete den Rückzug der Ratsvorlage nicht näher. Es bleibt abzuwarten, ob und wann das Projekt wieder aufgegriffen wird.
Die Entscheidung kommt überraschend, da die Stadt bereits umfangreiche Planungen für den Neubau der Flüchtlingsunterkunft getroffen hatte. Die lokale Bevölkerung sowie die Fraktionen hatten jedoch erhebliche Bedenken geäußert.
Die Stadt Holt bleibt damit vorerst ohne eine neue Flüchtlingsunterkunft. Die bestehenden Einrichtungen in der Stadt werden weiterhin genutzt, um Geflüchteten eine erste Aufnahme zu bieten.
Mehr Informationen zu diesem Thema folgen in Kürze.
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