Fortuna Düsseldorf: Vincent Vermeij plant Comeback-Startelf mit Doppelspitze Kownacki

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Fortuna Düsseldorf: Vincent Vermeij plant Comeback-Startelf mit Doppelspitze Kownacki

Die Fortuna Düsseldorf bereitet sich auf das nächste Spiel vor und Trainer Vincent Vermeij hat bereits Pläne für die Startelf geschmiedet. Nachdem die Mannschaft in den letzten Spielen nicht überzeugen konnte, will Vermeij mit einer neuen Taktik den Erfolg zurückholen. Der niederländische Coach plant, mit einer Doppelspitze anzutreten, bei der Kownacki als einer der beiden Stürmer eingesetzt werden soll. Diese Taktik soll den Gegnern mehr Probleme bereiten und die Fortuna zurück auf den Erfolgsweg bringen. Ob diese Strategie jedoch erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten.

Vermeij kehrt zurück: 'Ich freue mich, dass ich wieder da bin'

Nachdem er aufgrund einer Fersenverletzung ausfiel, ist Vincent Vermeij endlich wieder auf dem Platz zurück. Im Derby gegen den 1. FC Köln kam er zum ersten Mal in dieser Saison zum Einsatz und war nah dran, den ersten Saisontreffer zu erzielen.

„Ich hätte den Ball eigentlich in die von mir aus gesehen linke Ecke köpfen müssen, da stand aber jemand im Weg“, erinnert sich Vermeij nach dem ersten Training der Woche am Dienstag. „Und am Ende habe ich keine Kraft mehr dahinter bekommen.“

Das Comeback mit Doppelspitze Kownacki

Das Comeback mit Doppelspitze Kownacki

Vermeij hat doppelten Grund zur Freude; erstens wegen des nicht mehr wirklich für möglich gehaltenen Punktgewinns gegen die „Geißböcke“, und zweitens, weil er nach auskurierter Fersenverletzung eben erstmals in dieser Saison wieder ein paar Minuten lang auf dem Platz stand.

„Es hat am Ende alles ein bisschen länger gedauert als gedacht. Aber ich freue mich, dass ich wieder da bin“, sagt der 30-Jährige, dem in jüngster Vergangenheit erhebliche Fortschritte gelungen sind. „Vor dem Derby hat mich der Trainer gefragt, wie ich mich fühle. Ich habe ihm geantwortet, dass ich mich seit letzter Woche deutlich besser fühle, wieder fitter bin, ein besseres Gefühl im Fuß habe. Und ich gehe davon aus, dass das in den nächsten Wochen noch besser wird.“

Vermeij plant, nach der Länderspielpause wieder eine Option für die Startelf zu sein. Er denkt auch daran, mit Dawid Kownacki als Doppelspitze aufzulaufen. „Ich habe direkt gemerkt, dass das passen kann, und das ist auch gut für mich“, sagt er. „Dawid ist schon ein anderer Stürmertyp, deshalb kann es gut klappen, wenn ich tief in der Neuner-Position bin und er um mich herumschwimmt und die Bälle abholt, was er ja gerne macht.“

Lob für die Teamkameraden

Lob für die Teamkameraden

Vermeij lobt auch seine Teamkameraden, die während seiner Abwesenheit in die Bresche gesprungen sind. „Ich freue mich, dass es die Jungs in den vergangenen Wochen so gut gemacht haben. Vor allem freue ich mich für jemanden wie Danny Schmidt, der jung und neu dazugekommen ist, aber jetzt schon oft in der Startelf stand und ein paar Tore geschossen hat“, betont der Mittelstürmer.

Auch, weil der Familienvater genau weiß, wie sehr er mit seinem Profil als Ziel- und Kopfballspieler sowie als Ballverteiler gefehlt hat. „Als ich am Anfang der Saison ausgefallen bin, hatte ich schon das Gefühl, die Mannschaft im Stich gelassen zu haben“, erzählt er nun. „Ein paar Jungs waren ja weg und wir hatten anfangs keinen Stürmer mehr mit etwas Erfahrung. Da hätte ich schon gerne geholfen.“

Umso besser, dass Vermeij nun immer größere Fortschritte macht – und weiter an seinem ersten Saisontreffer arbeiten kann.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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