Gastronomie in Viersen-Dülken: Café Thekengold schließt seine Pforten (Ultimadamente, Café Thekengold closes its doors)
Die Gastronomieszene in Viersen-Dülken erlebt einen Verlust: Das Café Thekengold, ein beliebter Treffpunkt in der Region, schließt nach vielen Jahren seinen Betrieb. Die Nachricht hat vielen Einheimischen und Stammgästen betroffen gemacht, die das Café als wichtigen sozialen Treffpunkt schätzen gelernt haben. Doch was sind die Gründe für diese Entscheidung? Wir recherchieren und berichten über die Hintergründe des Café Thekengold-Schluss.
Kaffeehaus Thekengold in Dülken: Traum wird zur Tragödie
Am 24. Februar 2021 stand Christina Dybeck draußen vor der ehemaligen Kneipe „Piets Börse“ am Hühnermarkt und schaute durch eins der Fenster. Es gab an diesem Vormittag im alten Schankraum eigentlich nicht viel zu sehen, das Ladenlokal war leer – aber das sollte sich bald ändern, hatte sich die Dülkenerin vorgenommen.
Dort drinnen wollte sie ein Café betreiben, erzählte sie damals beim Pressetermin: Das war ihr Traum, danach strebte sie. Doch ihr fehlte das nötige Kapital. Die 30-Jährige startete eine Crowdfunding-Aktion, bemühte sich um einen Bankkredit, erhielt Unterstützung von einer Stadtplanerin der Stadt Viersen.
Im November 2021 eröffnete sie ihr Café Thekengold. Doch nun hat sie beschlossen, es wieder zu schließen: „Weil das für mich alleine finanziell und emotional nicht mehr tragbar ist“, sagte sie.
Der Traum von einem eigenen Café war für Christina Dybeck zur Tragödie geworden. Trotz aller Bemühungen und Unterstützung war es ihr nicht gelungen, das Café finanziell zu stabilisieren. Die Entscheidung, das Café zu schließen, fiel ihr schwer, aber sie sah keine andere Möglichkeit mehr.
Dieser Fall zeigt, wie wichtig es ist, bei der Verwirklichung eines Traums auch die finanziellen Realitäten zu berücksichtigen. Christina Dybeck hat einen mutsigen Versuch unternommen, aber am Ende musste sie sich der Realität beugen.
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