Giro d'Italia: Radprofi Benjamin Thomas gewinnt fünfte Etappe - Radrennfahrer triumphiert in der Lombardei

Der Giro d'Italia, eines der wichtigsten Radrennen der Welt, hat ein weiteres Kapitel geschrieben. Am gestrigen Tag triumphierte der französische Radprofi Benjamin Thomas bei der fünften Etappe des diesjährigen Giro d'Italia. Der 25-Jährige zeigte eine beeindruckende Leistung und setzte sich gegen seine Konkurrenten durch. Die fifth Etappe führte die Fahrer durch die Lombardei, eine Region im Norden Italiens, bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften und anspruchsvollen Straßen. Thomas' Sieg ist ein wichtiger Erfolg für den jungen Franzosen und ein weiterer Höhepunkt in seinem aufstrebenden Karriere.

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Giro d'Italia: Radprofi Benjamin Thomas triumphiert in der Lombardei

Der Franzose Benjamin Thomas hat die fünfte Etappe des 107. Giro d'Italia gewonnen. Der Radprofi aus dem Cofidis-Team um den Deutschen Simon Geschke setzte sich am Mittwoch nach den 178 Kilometern zwischen Genua und Lucca als Teil einer vierköpfigen Ausreißergruppe vor dem Dänen Michael Valgren und dem Italiener Andrea Pietrobon durch.

Nach seinem dritten Rang am Vortag hat der Deutsche Phil Bauhaus als Siebter die Ziellinie überquert. Im Rennen kam es zu mehreren Stürzen, die alle glimpflich ausgegangen waren.

Merlier siegt im Sprint - Pogacar weiter in Rosa

Merlier siegt im Sprint - Pogacar weiter in Rosa

Der Sprint am Vortag hatte für Kritik gesorgt. Einige Profis hatten besonders das schnelle Finale am Dienstag als zu gefährlich angesehen. Der Belgier Tim Merlier, Sieger der dritten Etappe, meinte: „Ich bin einfach froh, dass ich noch am Leben bin.“ Auch der Deutsche Bauhaus sagte, dass er kein Fan der letzten Kilometer am Dienstag gewesen sei.

Erwartungsgemäß änderte sich nichts an der Gesamtwertung. Tadej Pogacar thront weiter an der Spitze. Dort steht er seit der zweiten Etappe. Der Slowene hat 46 Sekunden auf den Briten Geraint Thomas. Dahinter steht der Kolumbianer Daniel Felipe Martinez, Kapitän beim deutschen Top-Team Bora-hansgrohe.

Der nach dieser Saison aufhörende Routinier Simon Geschke, der sich beim Giro sehr gern mit einem Etappensieg verabschieden würde, suchte in Ligurien seine Chance. Geschke war Teil einer kleinen Gruppe, die teils einen Vorsprung von etwas mehr als zwei Minuten aufbaute. 111 Kilometer vor dem Ziel wurden sie eingeholt, Geschke hatte zuvor immerhin die Bergwertung am Passo del Bracco gewonnen.

Am Donnerstag erwarten die Profis auf den 180 Kilometern zwischen Viareggio und Rapolano terme drei Schotterabschnitte auf zwölf Kilometern. Die Abschnitte kennen einige Fahrer teils vom Eintagesrennen Strade Bianche.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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