Grefrath/Kempen: Niederrheinisches Gardetanz- und Schautänchenspiel-Festival wird erst wieder 2026

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Grefrath/Kempen: Niederrheinisches Gardetanz- und Schautänchenspiel-Festival wird erst wieder 2026

Die Niederrhein-Region muss sich noch einige Zeit gedulden, bevor das beliebte Gardetanz- und Schautänchenspiel-Festival wieder in Grefrath und Kempen stattfindet. Leider gibt es keine Möglichkeit, das Event in diesem Jahr oder im nächsten Jahr zu veranstalten. Die Organisatoren haben entschieden, das Festival erst wieder 2026 zu veranstalten. Die traditionelle Veranstaltung, die normalerweise Tausende von Besuchern anzieht, wird somit eine längere Pause einlegen müssen. Die Gründe für diese Entscheidung sind noch nicht bekannt.

Festtanzpause auf dem Niederrhein: Garde- und Schautanzfestival fällt 2024 und 2025 aus

Festtanzpause auf dem Niederrhein: Garde- und Schautanzfestival fällt 2024 und 2025 aus

Die Tanzmariechen, Garden und Schautanzgruppen vom Niederrhein werden in den nächsten zwei Jahren nicht auf der Bühne der Albert-Mooren-Halle in Grefrath-Oedt stehen, um ihre neuen Tänze für eine Jury zu präsentieren. Das Niederrheinische Garde- und Schautanzfestival, das sich längst zu einem festen Termin im Kalender vieler Tanzgarden in der Region gemausert hat, fällt 2024 und 2025 aus.

Grund für die Ausfälle: Die Albert-Mooren-Halle, in der das Tanzturnier seit Jahren stattfindet, wird im Sommer für umfangreiche Sanierungsarbeiten geschlossen. Mangels Alternative hat die veranstaltende KG Narrenzunft aus Kempen, die das Turnier früher im Kempener Kolpinghaus ausrichtete, nun beschlossen, erst 2026 wieder ein Garde- und Schautanzfestival auszurichten – geplant in der bis dahin hoffentlich fertig sanierten Albert-Mooren-Halle.

Die erste Anmeldung liegt bereits vor. Die KG Narrenzunft konzentriert sich in den kommenden zwei Jahren vor allem auf den Karneval in Kempen. Der Verein wächst, fast 60 Kinder tanzen inzwischen bei der Narrenzunft mit. Der Termin für die beliebte Mädchensitzung am 31. Januar 2025 im Kempener Kolpinghaus ist fix, wie es danach mit dem Kolpinghaus weitergeht, sei immer noch unklar, so Norbert van de Rydt, Vorsitzender der KG Narrenzunft.

Enttäuschung bei den Tanzgruppen: Es sei schade, nun für zwei Jahre auf das Turnier verzichten zu müssen, sagt van de Rydt. Schließlich hatte die Veranstaltung nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr wieder richtig Fahrt aufgenommen, zog im 18. Jahr des Bestehens fast 800 Aktive an, die knapp 100 Tänze auf der Bühne präsentierten.

Zunächst habe man überlegt, mit einem anderen Verein zusammen ein Turnier zu veranstalten, so van de Rydt. Das habe man dann aber ebenso verworfen wie Überlegungen, in einer anderen Halle eine Bühne aufzubauen und einen Tanzboden auszulegen, „der Aufwand ist einfach zu groß“, sagt der erfahrene Karnevalist.

Udo Mayer

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