Grevenbroich: Der Hundertjährige, der alle Kontinente bereiste

Grevenbroich: Der Hundertjährige, der alle Kontinente bereiste

In einer außergewöhnlichen Geschichte aus Grevenbroich sorgt ein hundertjähriger Mann für Aufsehen, der es geschafft hat, alle Kontinente zu bereisen. Mit unglaublicher Energie und Entschlossenheit hat er die Welt erkundet und unzählige Abenteuer erlebt. Seine Reisen führten ihn von den eisigen Landschaften der Antarktis bis zu den exotischen Stränden von Australien. Trotz seines hohen Alters ist er noch immer voller Tatendrang und Neugierde, was ihn zu einem wahren Vorbild für die Generationen macht. Seine Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel dafür, dass es nie zu spät ist, seine Träume zu verwirklichen und die Welt zu entdecken.

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Grevenbroich: Der jährige Weltenbummler feiert seinen Geburtstag in familiärer Runde

100 ist das neue 80 könnte man glauben, wenn man Erwin Keil besucht. Denn der Südstädter wirkt interessiert und führt für sein hohes Alter ein relativ selbstständiges Leben. „Mein Sohn wohnt im selben Haus. Das ist mein Glück, denn so kann ich in meiner Wohnung bleiben“, freut sich der Mann, der heute 100 Jahre alt wird.

Erwin Keil: Ein Leben voller Abenteuer, Arbeit und Liebe erreicht das Jahr

Erwin Keil: Ein Leben voller Abenteuer, Arbeit und Liebe erreicht das Jahr

Erwin Keil wurde am 22. April 1924 in Piltsch in Oberschlesien geboren. Auf dem Hof der Eltern wuchs er mit der Landwirtschaft auf und wurde Bauer. Mit 18 ging er zum Militär und gleich nach dem Krieg in amerikanische Gefangenschaft. Danach war der Weg zurück in den Osten keine Option. Bei einem Landwirt im Kreis Lübbecke arbeitete und lebte er drei Jahre, bis er schließlich in der Südstadt landete, wo er „beim Blattmetall“ eine Arbeit fand und sich zum Werksmeister hocharbeitete.

Bei einem Tanzvergnügen in der Nähe von Gummersbach lernte er seine Frau Elisabeth kennen, die ebenfalls aus Piltsch stammte. „Zunächst hatten wir eine Wohnung auf der Erftwerkstraße, 1958 zogen wir ins eigene Haus“, erzählt der Jubilar. Dort wurden die Söhne Rudolf, Michael und Christoph sowie die Tochter Astrid geboren. Hobbys hatte der Südstädter keine. Doch da er mit der Landwirtschaft aufgewachsen war, war die Gartenarbeit sein Sport. „Das hat mir immer sehr gefallen“, erzählt der Hundertjährige. „Heute verrichtet ein Rasenroboter einen Teil der Arbeit“, fügt er schmunzelnd hinzu.

Reisen waren eine weitere Leidenschaft, denn Erwin Keil besuchte alle Kontinente. Zur Familie zählen mittlerweile fünf Enkelkinder. „Für Urenkel bin ich anscheinen noch zu jung“, meint der Jubilar und lacht. Die Kinder und Enkel kommen ab und zu vorbei. Doch den Alltag bekommt der Jubilar in seiner gewohnten Umgebung mit Unterstützung einer Haushaltshilfe noch selber hin. Gerne sitzt er im Wohnzimmer, schaut in den Garten oder er sieht Quiz- und Kochsendungen. Der „Hundertste“ wird gefeiert im Kreis der Familie, zu der auch eine 98 Jahre alte Schwester gehört.

Martin Weiß

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