Große Schulfest an der Sekundarschule in den Alpen

Große Schulfest an der Sekundarschule in den Alpen

Am Wochenende fand an der Sekundarschule in den Alpen ein großes Schulfest statt, das nicht nur die Schüler, sondern auch die gesamte Ortschaft in einen festlichen Ausnahmezustand versetzte. Die Vorbereitungen dafür begannen Wochen im Voraus und umfassten eine Vielzahl von Aktivitäten, von der Dekoration der Schulgebäude bis hin zur Organisation von Wettbewerben und Veranstaltungen für alle Altersgruppen. Das Resultat war ein unvergessliches Ereignis, das die Gemeinschaft der Schule und des Ortes enger zusammenbrachte.

Schüler feiern erfolgreiches Schulfest in den Alpen

„Weil wir WIR sind“, unter diesem Motto holte die Sekundarschule Alpen am Samstag ihr lang ersehntes Schulfest nach. Den Programm-Rahmen bildeten mehr als 20 Projekte, die die Schülerinnen und Schüler innerhalb einer Woche realisiert hatten.

Eigentlich hätte das Fest an der Schule, die seit 2012 eine Sekundarschule ist, schon früher gefeiert werden sollen, aber es kam immer etwas dazwischen. Mal machte die Baustelle beim Umbau des Schulgebäudes einen Strich durch die Rechnung, mal forderten die Corona-Maßnahmen ihren Tribut.

„Das gehört nun der Vergangenheit an“, freute sich Schulleiterin Corina Schulz, „und ich hoffe, dass wir in Kürze keine Umzugskartons mehr sehen müssen.“

Ein Wochenende voller Highlights

Innerhalb einer Woche hatten sich die Schüler auf diesen Tag vorbereitet. So trug der frisch gegründete Chor „Voice“ unter der Leitung von Irene Degens Lieder aus seinem Repertoire vor.

„Ich habe mich sehr darüber gefreut, wie toll die zwölf Kinder das in der kurzen Zeit hinbekommen haben“, schwärmte die Lehrerin, und Stella aus der 5a erinnerte sich, „dass wir in der Projektwoche jeden Tag vier Stunden geübt haben“.

Es habe ihnen sehr viel Spaß gemacht und es sei so ein toller Chor, den sie auf jeden Fall erhalten wollten, beteuerte ihre Klassenkameradin Sky.

Im Rahmen eines weiteren Projektes hatten einige Jungen mit Unterstützung des Alpener Landtechnikunternehmens Lemken und des Techniklehrers Dirk Podschwadt hochwertige Holzbänke gebaut, welche sie nun stolz der Öffentlichkeit präsentierten.

Dazu gab es ein Graffiti-Projekt, das Projekt „Schule ohne Rassismus“ und viele andere.

Ein großer Erfolg für die Schule

Bei einer Tombola gab es attraktive und hochwertige Preise zu gewinnen und für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt.

Neben den Rednern bestätigten auch einige Schüler die gelungene Umsetzung des Schulgedankens und machten aber auch klar, dass sie selbst dafür unentbehrlich seien.

„Wir haben es geschafft“, erklärte Noah aus der Klasse 9c, „die Schule zu einem lebendigen Ort zu machen“.

Der Erlös aus der Veranstaltung fließt nun zur Hälfte in die Anschaffung von Sport- und Spielgeräten, die andere Hälfte kommt einem sozialen Zweck zugute, hob Sekundarschulleiterin Corina Schulz am Samstag hervor.