Haan: Die neue Skateanlage soll nur der Anfang einer Vielzahl von Freizeiteinrichtungen sein

Index

Haan: Die neue Skateanlage soll nur der Anfang einer Vielzahl von Freizeiteinrichtungen sein

Die Stadt Haan setzt auf die Förderung von Freizeitaktivitäten und investiert in die Zukunft der Stadt. Die brandneue Skateanlage, die kürzlich eröffnet wurde, soll nur der Anfang einer Vielzahl von Freizeiteinrichtungen sein. Die Stadtverwaltung plant, weitere Einrichtungen zu schaffen, um die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Ziel ist es, Haan zu einem attraktiven Wohn- und Freizeitstandort zu machen. Die neue Skateanlage ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und soll als Vorbild für weitere Projekte dienen. Wir freuen uns darauf, die Entwicklung dieser Projekte zu verfolgen und die positiven Auswirkungen auf die Stadt zu sehen.

Haan: Neue Skateanlage öffnet ihre Tore

Die ersten Abriebspuren auf den neuen Elementen sind bereits zu sehen, Bremswege auf dem hochwertigen, mit großen Blumen besprühten Asphaltboden gezeichnet. Obwohl die neue Skateanlage an der Landstraße erst diese Woche offiziell von Dezernentin Annette Herz und Projektleiter Jens Gabe, im Beisein einiger Lokalpolitiker, Sponsoren sowie Kinder und Jugendlichen eröffnet wurde, ist das Gelände bereits seit Ende letzten Jahres zugänglich.

Vor Weihnachten schon wurden die Bauzäune nach einer entsprechenden Prüfung durch den TÜV entfernt, sodass die besonders ambitionierten Skater und Fahrer längst Gelegenheit hatten, den neu gestalteten Jugend-Ort Landstraße in Beschlag zu nehmen. Und offenkundig wird die Anlage gut genutzt, wie Jens Gabe jetzt bei der offiziellen Eröffnung vor Ort erkennen konnte.

Haan: Skateanlage wird zum Treffpunkt für Jugendliche

Haan: Skateanlage wird zum Treffpunkt für Jugendliche

Besonders beliebt zu sein scheint der neue „Picnic Table“, ein niedriges Element, das tatsächlich wie ein Picknick-Tisch mit Bänken aussieht und sich vor allem für Anfänger eignet. Hier zeigen sich schon jetzt die meisten Abriebspuren, ebenso wie an der neuen Skatebox mit Stufen. Auch die Rampe erfreut sich einer großen Beliebtheit.

Die Verwaltung hat es geschafft, neben den 20.000 Euro an Haushaltsmitteln, für die Anlage weitere Spenden in Höhe von 20.000 Euro zu akquirieren, je zur Hälfte von der Haaner Felsenquelle, die die Mini-Ramp gespendet hat und von der Haaner Jugendförderung Karin und Gerhard Schmitz Stiftung, denen die Jugendbänke zu verdanken sind.

Haan: Erste Spuren auf den neuen Elementen sind bereits zu sehen

Die Gestaltung der Skateanlage soll optisch weiter aufgewertet werden. Bei trockener Witterung soll ein Haaner Graffitikünstler die Betonfläche farbig gestalten. Die zwei großen Blumen auf dem Boden sind nur ein Anfang.

Die neue Skateanlage ist nicht nur ein wichtiger Treffpunkt für Jugendliche, sondern auch ein Beispiel dafür, dass mit begrenzten finanziellen Mitteln eine attraktive Anlage für Kinder und Jugendliche erstellt werden kann. „Normalerweise kosten gute Anlagen zwischen 150.000 und 300.000 Euro“, stellte Gabe bei der Eröffnung klar. Ihm standen insgesamt 40.000 Euro zur Verfügung, zur Hälfte bereitgestellt aus städtischen Mitteln, zur anderen Hälfte dank großzügiger Spenden durch die Haaner Felsenquelle sowie der Haaner Jugendförderung Karin und Gerhard Schmitz Stiftung.

Das Entwicklungspotenzial sahen auch Vertreter des Haaner Jugendparlaments, die bei der Eröffnung dabei waren. Schon ihre Vorgänger regten vor über vier Jahren an, die Skateanlage zu erneuern, stellten erste Anträge. Die Skateanlage habe praktisch drei Jugendparlamente beschäftigt. Sie jetzt endlich fertig zu sehen, sei schon eine Erleichterung, urteilten JuPa-Vorsitzender Henrik Giebels und seine Stellvertreterin Emilia Zambon.

„Es ist ein guter Anfang, dass man als Jugendliche einen Ort hat, um sich aufzuhalten“, urteilte Zambon. Obwohl sie bemerkte, dass bei der Planung der Sonnenschutz vergessen wurde. An sich, sagte auch Giebels, seien die Jungparlamentarier zufrieden mit der Anlage, die nach vielen Jahren wieder nutzbar sei. „Doch der Bedarf ist größer, auch noch zentraler in der Stadt Jugendorte einzurichten.“

Verbesserungspotenzial sehen die Jugendlichen in der Anbindung. „Es gibt nur einen einzigen Bus, der hier hinfährt“, berichtete Zambon. Madita (10) vom Kinderparlament bewertete die neue Anlage positiv. Ihr gefalle vor allem die Rampe. Sie wohne im Umfeld und habe keine Schwierigkeiten mit der Anfahrt. Auch die Eltern sahen darin kein Problem. „Über den Radweg kommt man gut hierhin.“

Für Sarah Wendel, Koordinatorin des Kinderparlaments, Gremium, das sich ebenfalls lange mit der Anlage beschäftigte, ist die Fertigstellung eine große Errungenschaft. „Ich finde, sie ist gut geworden und gut gelegen, auch für Kinder aus Gruiten.“

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up