Hamminkeln: Rat diskutiert über den Bahnausbau in Mehrhoog.

Hamminkeln: Der Rat der Stadt Hamminkeln hat kürzlich eine Diskussion über den Bahnausbau in Mehrhoog eröffnet. Die Entscheidung, die Bahnstrecke auszubauen, ist von großer Bedeutung für die Region und birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Planung und Finanzierung des Projekts, sowie auf die Auswirkungen auf die Anwohner von Mehrhoog. Es wurden verschiedene Meinungen und Standpunkte vorgebracht, die verdeutlichen, dass es noch offene Fragen und Bedenken gibt. Die Debatte wird in den kommenden Wochen fortgesetzt, um eine fundierte Entscheidung über den Bahnausbau zu treffen.

Rat von Hamminkeln diskutiert über Bahnausbau in Mehrhoog während Sitzung, Stadt Hamminkeln erzielt Zugeständnisse für BetuweAusbau in Mehrhoog

Rat von Hamminkeln diskutiert über Bahnausbau in Mehrhoog während Sitzung, Stadt Hamminkeln erzielt Zugeständnisse für BetuweAusbau in Mehrhoog

Am Donnerstag nach dem Maifeiertag muss die Politik in Hamminkeln ran. Der Rat tagt ab 16 Uhr im Ratssaal. Ein Thema ist unter anderem eine Kreuzungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn AG im Zuge der Betuwe-Strecke. Es geht um die Beseitigung von Bahnübergängen und eine Unterführung. Die Übergänge befinden sich im Bereich Kikenheckweg/Wasserstraße. Die Unterführung ist im weiteren Verlauf Richtung Haldern. Mit großem Einsatz und viel politischer Beharrlichkeit hat die Stadt das Thema Betuwe-Ausbau auf Hamminkelner Gebiet bearbeitet und erhebliche Zugeständnisse erreicht. Jetzt heißt es, dass die Verwaltung keine Bedenken mehr sieht. Zudem heißt es, dass finanzielle Belastungen für die Stadt nicht mehr gegeben sind und zum anderen sind „räumliche Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die noch offene Umplanung im Bahnhofsbereich Mehrhoog offensichtlich ausgeschlossen“.

Längere Zeit ruhte das Ausbauthema, nun hat die Bahn laut Stadt „dringenden Handlungsbedarf“ benannt. Der nötige Hamminkelner Beschluss lässt auch die Frage aufkommen, ob sich die Mehrhooger Planung – die sogenannte Halbtroglage der innerörtlichen Strecke - ändert. Nein, sagt die Verwaltung. Denn: „Darüber hinaus hat die DB-AG nochmals schlüssig dargelegt, dass diese Baumaßnahme keine Auswirkungen auf jegliche Planungsvarianten im Bereich des Bahnhofes Mehrhoog hat. Weder eine Halbtroglage mit den erforderlichen Rampenlängen noch die in Bearbeitung befindliche Umplanung im Bahnhofsbereich sind von den Bahnübergang-Maßnahmen betroffen. Daher ist kein direkter bzw. erschwerender Zusammenhang zu den Maßnahmen im Bahnhofsbereich ersichtlich.“

Zum Hintergrund: Beim Ausbau der Betuwe-Linie mit einem dritten Gleis sollen auch die schienengleichen Bahnübergänge beseitigt und zum Teil durch Über- oder Unterführungen ersetzt werden. Nördlich von Mehrhoog befinden sich die schienengleichen Bahnübergänge Kikenheckweg und Wasserstraße sowie eine Unterführung am Umspannungswerk der DB. Nach langen Debatten wurde von Hamminkeln erreicht, dass die Beseitigungsmaßnahme in Mehrhoog die Schließung dieser beiden Bahnübergänge und den Neubau einer Straßenüberführung zwischen den jetzigen Bahnübergängen umfasst. Die bestehende Unterführung ist für das dritte Gleis entsprechend zu verbreitern.

Heike Schulze

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