Hilden: Polizei verhaftet Verdächtige nach Kioskraub und ermittelt weitere Tatverdächtigungen
In der Stadt Hilden hat die Polizei einen bedeutenden Erfolg erzielt. Nach einem Kioskraub in der vergangenen Woche konnten die Ermittler Verdächtige festnehmen, die nun wegen des Verdachts des Raubes inhaftiert sind. Die Polizei geht jedoch nicht nur gegen die bereits festgenommenen Tatverdächtigen vor, sondern ermittelt auch in weitere Richtungen. Weitere Tatverdächtigungen werden geprüft, um mögliche Komplizen oder Hintermänner ausfindig zu machen. Die Behörden sind zuversichtlich, dass durch die Festnahmen und die laufenden Ermittlungen weitere Aufklärungen gelingen werden.
Schneller Erfolg für die Polizei: Verdächtige Jugendliche ermittelt nach Kiosk-Raub
Die Polizei hat nach einem Kiosk-Überfall in der Richrather Straße schnell Erfolg erzielt. Zwei Jugendliche, die am Mittwochabend einen Kiosk überfallen haben, konnten dank Aufnahmen aus einer Überwachungskamera identifiziert werden.
Demnach betraten am Mittwochabend gegen 22.45 Uhr zwei vermummte männliche Jugendliche einen Kiosk an der Richrather Straße. Einer von ihnen forderte unter Vorhalt einer Schreckschusspistole die 34-jährige Mitarbeiterin dazu auf, die Kasse zu öffnen, berichtet ein Polizeisprecher. Während der Täter das Geld aus der Kasse nahm, warf der zweite Täter eine Bierflasche nach der Verkäuferin, die unverletzt blieb.
Die Polizei leitete sofort eine Nahbereichsfahndung ein und wertete die Aufnahmen der Überwachungskamera aus. Dabei konnte einer der maskierten Räuber als polizeibekannter Tatverdächtiger identifiziert werden. Bereits um 23.55 Uhr suchten Einsatzkräfte die Wohnanschrift des tatverdächtigen 17-jährigen Deutschen auf.
In der Wohnung konnten drei weitere Jugendliche, zwei 16-jährige Deutsche und ein 15-jähriger Deutscher, angetroffen werden, erklärte der Behördensprecher. Im Rahmen einer anschließend von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf angeordneten Wohnungsdurchsuchung seien diverse Beweismittel sichergestellt worden.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen alle vier Jugendlichen eingeleitet und sie an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen und prüft derzeit, ob die Tat in Zusammenhang mit den Kiosk-Rauben am 10. Mai 2024 auf der Schumannstraße und am 19. Januar 2024 am Nove-Mesto-Platz steht.
Die Tat in Zusammenhang mit anderen Überfällen?
In beiden Fällen waren Büdchen unter Vorhalt einer Waffe von maskierten Tätern ausgeraubt worden. Die Täter wurden jeweils auf ein Alter von 16 bis 18 Jahren geschätzt. Die Ermittler prüfen nun, ob die insgesamt vier minderjährigen Deutschen auch für diese anderen Überfälle verantwortlich sein könnten.
Die Polizei hat damit einen wichtigen Erfolg erzielt und die Tatverdächtigen schnell ermittelt. Die Ermittlungen werden weitergeführt, um alle Umstände des Kiosk-Überfalls und mögliche Verbindungen zu anderen Straftaten aufzuklären.
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