Hilden: Stadt pflanzt fast 5000 Blumen

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Hilden: Stadt pflanzt fast 5000 Blumen

Die Stadt Hilden hat sich zu einer bemerkenswerten Initiative bekannt, um die Stadtgrünflächen zu verschönern. Im Rahmen einer groß angelegten Aktion wurden fast 5000 Blumen gepflanzt, um die Straßen und Plätze der Stadt zu verschönern. Dieses Projekt soll nicht nur die Ästhetik der Stadt verbessern, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben. Die Stadtverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität der Einwohner zu erhöhen und die Stadt zu einem attraktiveren Wohnort zu machen. Die Blumenpflanzaktion ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

Hilden pflanzt fast 5000 Blumen im Stadtgebiet

Blumen für den Sommer

Seit einigen Tagen pflanzt der Zentrale Bauhof im Hildener Stadtgebiet knapp 5000 Blumen für den Sommer. Im Zuge dessen wird an 15 Standorten auch die inzwischen verblühte Winterbepflanzung ersetzt, erklärte eine Stadtsprecherin.

„Damit die dunkle Jahreszeit ein wenig bunter wird, hatten wir im letzten November Stiefmütterchen eingesetzt, die trotz Frost in kräftigen Farben blühen“, sagt Ernst Sander von der Grünunterhaltung. „Wir haben uns auch für den Sommer für farbenfrohe Pflanzen entschieden, die das urbane Stadtbild auflockern“, erklärt Sander.

Sechs Mitarbeiter pflanzen die städtischen Blumenkübel und Beete

Sechs Mitarbeiter pflanzen die städtischen Blumenkübel und Beete

Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aktuell damit beschäftigt, die städtischen Blumenkübel und Beete in ganz Hilden zu pflanzen.

Auf ihrer Einkaufsliste standen laut Stadt unter anderem Begonien, Petunien, Tagetes, Edellieschen, Margeriten und Geranien. Sie alle stammten aus dem Garten-Shop Benninghof der Evangelischen Stiftung Hephata. „Deren Werkstätten ermöglichen Menschen mit Behinderung die Teilhabe am Arbeitsleben“, erklärt die Stadtsprecherin.

Datum für die Pflanzaktion ist kein Zufall

Auch das Datum für die Pflanzaktion ist kein Zufall. „Bis Mitte Mai muss noch mit Nachtfrost gerechnet werden“, erläutert Ernst Sander. „Nach den Eisheiligen können alle Blumen nach draußen.“ Im Bauernkalender sind die Eisheiligen die Tage, an denen es tatsächlich noch Frost geben kann, der jungen Pflanzen schadet.

Die Bauernregel besagt deshalb, dass frostempfindliche Pflanzen erst nach der Heiligen Sophie in die Erde gepflanzt werden sollen. Die Eisheiligen sind nach dem katholischen Gedenktag des jeweiligen Heiligen benannt. Deshalb entsprechen der 11. bis 15. Mai den Tagen des Heiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und der Heiligen oder Kalten Sophie.

Udo Mayer

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