Iran attackiert Israel mit Drohnen und Raketen aus der Luft

Der Iran hat Israel mit Drohnen und Raketen aus der Luft angegriffen. Die jüngsten Angriffe markieren eine Eskalation der Spannungen in der Region. Die israelische Regierung hat diese Angriffe als eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit des Landes bezeichnet. Die Drohnen und Raketen wurden angeblich von iranischen Streitkräften gesteuert. Israel hat daraufhin mit Luftangriffen auf iranische Ziele reagiert. Die internationale Gemeinschaft hat besorgt auf diese Entwicklungen reagiert und fordert eine Deeskalation der Situation. Beide Länder stehen nun vor einer zunehmend instabilen Lage, die die Sicherheit und Stabilität der gesamten Region gefährdet.

Der Iran hat erstmals Israel direkt angegriffen: Drohnen und Raketen im Einsatz

Der Iran hat erstmals Israel direkt angegriffen. Trotz internationaler Warnungen schickte der Iran Drohnen und Raketen. Israels Armeesprecher Daniel Hagari bestätigte am Samstag den Beginn des Angriffs. Es werde mehrere Stunden dauern, bis die Drohnen israelisches Gebiet erreichen könnten. Offen war zunächst, ob Israel mit einem Gegenangriff auf den Iran reagieren würde. Die militärischen Spannungen im Nahen Osten hatten sich verschärft, nachdem es bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff am 1. April auf ein Gebäude der iranischen Botschaft in Syriens Hauptstadt Damaskus mehrere Tote gegeben hatte. Darunter waren zwei Brigadegeneräle und fünf weitere Mitglieder der mächtigen iranischen Revolutionsgarden.

Eine breite Drohnenoperation der Revolutionsgarden gegen Ziele im besetzten Land (Israel) hat vor Minuten begonnen, hieß es in den Untertiteln des Staatsfernsehens kurz vor Mitternacht. Irans Revolutionsgarden feuerten nach den Angaben auch Raketen Richtung Israel ab. Begleitet von einem massiven Drohnenangriff sei das die Antwort auf die jüngsten Verbrechen des zionistischen Regimes, hieß es in einer im Fernsehen verlesenen Erklärung der Revolutionsgarden.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu wandte sich kurz vor dem Angriff an die Bürger seines Landes. Der Staat Israel ist stark. Die IDF sind stark. Wir wissen es zu schätzen, dass die USA an der Seite Israels stehen, ebenso wie die Unterstützung Großbritanniens, Frankreichs und vieler anderer Länder, sagte er. Wir haben ein klares Prinzip: Wer uns schadet, dem schaden wir auch, warnte er. Gemeinsam werden wir standhalten und mit Gottes Hilfe alle unsere Feinde besiegen, fügte Netanjahu hinzu.

Auch die USA bestätigten den iranischen Angriff. US-Präsident Joe Biden werde fortlaufend über die Lage informiert und werde sich am Samstagnachmittag (Ortszeit) mit seinem Sicherheitsteam im Weißen Haus zu Beratungen treffen, teilte eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats mit. Der Angriff werde sich wahrscheinlich über mehrere Stunden hinziehen. Für das Krisentreffen verkürzte Biden seinen Aufenthalt in Rehoboth Beach im US-Bundesstaat Delaware, wo er eigentlich das Wochenende verbringen wollte - und flog früher als geplant nach Washington zurück.

Den Angaben zufolge wollten auch US-Verteidigungsminister Lloyd Austin, US-Außenminister Antony Blinken, US-Generalstabschef Charles Brown und CIA-Direktor William Burns an den Beratungen teilnehmen. Biden hatte Israel die volle Unterstützung der USA zugesichert. Am Samstag erneuerte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin diese Zusicherung.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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