Das Johanniter-Zentrum Kaarst bietet Menschen mit Demenz ein Zuhause, in dem sie sich wohlfühlen und unterstützt werden können. Unser Ziel ist es, eine Wohnheimat zu schaffen, in der unsere Bewohner sich sicher und aufgehoben fühlen. Durch unsere individuellen Pflegekonzepte und eine umfassende Betreuung möchten wir den Bedürfnissen unserer Bewohner gerecht werden und ihre Lebensqualität verbessern. Unser Team besteht aus erfahrenen Pflegefachkräften, die sich mit Hingabe und Engagement um die Bedürfnisse unserer Bewohner kümmern. Wir freuen uns darauf, Ihnen unser Zentrum vorzustellen und Ihnen zu zeigen, wie wir Menschen mit Demenz unterstützen können.
JohanniterZentrum Kaarst: Eine Heimat für Menschen mit Demenz
In der großen Wohnküche des Johanniter-Hauses sitzen am Vormittag mehrere Bewohner, einer davon häkelt etwas. Pflegedienstleiterin Arjola Hatija wird von einer Bewohnerin gerufen, die nur ihre Hand halten will. Es wirkt alles vertraut, wie in einer großen Familie.
Das Johanniter-Haus, offiziell Johanniter-Haus – Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz genannt, feierte kürzlich seinen elften Geburtstag. Einrichtungsleiter Markus Fritsch erklärt, dass die Mitarbeiter nach drei Jahren Corona sehr erschöpft waren, daher wurde das Fest zum elften Geburtstag nachgeholt. Wir haben uns gefragt, was wir den Bewohnern zumuten können, so Fritsch.
Zuhause im JohanniterZentrum: Menschen mit Demenz finden ihre Heimat
Die Bewohner im Johanniter-Haus haben ihre eigene Rhythmus, die Grenzen verschwimmen, es gibt keine festen Essenszeiten, das würden die Bewohner nicht akzeptieren. Die Bewohner geben den Takt vor, sagt Fritsch. Das müsse auch den Angehörigen vermittelt werden. Aus diesem Grund sind rund um die Uhr auch Pflegekräfte vor Ort.
Die Pflegedienstleiterin Arjola Hatija sagt, dass die Arbeit mit Menschen mit Demenz sehr authentisch und ehrlich ist. Sie sind authentisch und ehrlich. Ich liebe sie einfach. Ich bin dafür geeignet, weil ich einen Trieb habe, Menschen zu schützen, die es selbst nicht können, sagt Hatija.
Einrichtungsleiter Markus Fritsch erklärt, dass das Haus mit seinen 24 Bewohnern nicht wirtschaftlich ist. Das könne erst ab rund 80 Bewohnern erreicht werden, so Fritsch. Die Eröffnung des Hauses habe sich ausgezahlt, erklärt Fritsch. Es gibt immer wieder Menschen, die mit ihrem Verhalten eine ganze Gruppe prägen. Davon haben wir im Stift immer mal wieder welche.
Das Johanniter-Haus bietet eine gelungene Integration für Menschen mit Demenz. Die Bewohner sind sich alle ähnlich, es ist eine homogene Gruppe und sie verzeihen sich gegenseitig. Jeder Tag beginnt wieder von Null, sagt Fritsch.
Das Konzept der Mäeutik wird im Johanniter-Zentrum verwendet, um die Beziehung zwischen der Pflegekraft und dem Bewohner in den Blick zu nehmen. Jeder Mitarbeiter im Johanniter-Zentrum wird in Mäeutik geschult.
Die Eröffnung des Hauses habe sich ausgezahlt, erklärt Fritsch. Es gibt immer wieder Menschen, die mit ihrem Verhalten eine ganze Gruppe prägen. Davon haben wir im Stift immer mal wieder welche.
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