Jüchen: Neue Geständnisse im Rocker-Prozess
In einem spektakulären Wendepunkt des Rocker-Prozesses in Jüchen sind am Dienstag neue Geständnisse gefallen. Die Angeklagten haben schwere Verbrechen wie Mordversuch, Erpressung und gewerbsmäßige Hehlerei zugegeben. Die Rocker-Szene in Jüchen stand seit Jahren unter Beobachtung der Ermittler. Die Angeklagten sollen verbrecherische Handlungen im Namen der Rocker-Gruppierung begangen haben. Die staatlichen Ermittler sehen sich bestätigt in ihrem Verdacht, dass es sich bei der Rocker-Gruppierung um eine organisierte kriminelle Vereinigung handelt. Die Prozessbeteiligten sind gespannt auf die weitere Entwicklung des Verfahrens.
Aufgedeckt: Neue Erkenntnisse im Mordfall Jüchen - Polizei ermittelt weiter
Im Zuge der Ermittlungen im Mordfall Jüchen haben am Mittwoch weitere Zeugen ihre Aussagen gemacht. Unter ihnen waren der Ermittlungschef der Polizei im Rhein Kreis Neuss sowie einer seiner Kollegen.
Vor allem der Leiter der Ermittlungskommission schilderte ein erschütterndes Bild von den Verletzungen des Opfers. Wir haben den Mann kurz nach seinem Auffinden in der Nähe des Jüchener Wasserwerks im Oktober letzten Jahres im Krankenhaus besucht, erklärte der Kripo-Beamte. Er hatte schwere Gesichtsverletzungen, Brüche und konnte nur schwer atmen.
Laut Aussage des Polizeibeamten bestätigten die Ärzte, dass der 64-Jährige zumindest kurzzeitig aufgrund schwerer Verletzungen im Rippen- und Lungenbereich in Lebensgefahr geschwebt hatte. Bereits in seiner ersten Vernehmung hätte der Mann die Vermutung geäußert, dass sein früherer Vermieter aus Bergheim wohl hinter der Tat stecken würde – bei ihm habe er nämlich noch Schulden.
Die Ermittlungen laufen weiter, um den Täter zu ermitteln und die Hintergründe des Verbrechens aufzuklären. Die Polizei bittet um weitere Hinweise und Zeugenaussagen, um den Fall aufzuklären.
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