Kaarst: Tuppenhof eröffnet Jahresausstellung und feiert 25-jähriges Jubiläum

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Kaarst: Tuppenhof eröffnet Jahresausstellung und feiert 25-jähriges Jubiläum

Die Stadt Kaarst kann sich freuen: Der Tuppenhof eröffnet seine Jahresausstellung, die in diesem Jahr ein besonderes Highlight bietet. Neben der Präsentation von Kunstwerken und Ausstellungsstücken feiert der Tuppenhof auch sein 25-jähriges Jubiläum. Dieser Meilenstein ist Grund genug, um eine besondere Ausstellung zu organisieren, die die Geschichte und Entwicklung des Kulturzentrums aufzeigt. Die Besucher können sich auf eine Reise durch die vergangenen 25 Jahre freuen, die mit vielen Erinnerungen und Überraschungen aufwartet. Die Eröffnung der Ausstellung ist ein wichtiger Termin im Kulturkalender der Stadt und lockt Besucher aus nah und fern an.

Tuppenhof eröffnet Jahresausstellung und feiert 25-jähriges Jubiläum

Der Tuppenhof in Kaarst hat seine Jahresausstellung Flickschuster und RepairCafés eröffnet und gleichzeitig sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Leider kamen nur 50 Gäste zur Eröffnung, was aufgrund von Parallelveranstaltungen wie dem Maimarkt, dem Driescher Schützenfest und der Sportwoche der Sportfreunde Vorst zu erklären ist.

Die Stimmung auf dem Tuppenhof war aber dennoch gut. Die Jahresausstellung wurde von Britta Spies, Leiterin des Rheinischen Schützenmuseums Neuss und ehrenamtliche Mitarbeiterin des Tuppenhofs, konzipiert. Sie organisiert seit vielen Jahren diese alle zwei Jahre stattfindende Jahresausstellung gemeinsam mit dem Museumsnetzwerk Rhein-Maas.

Es ist beeindruckend, welche Schätze im Archiv des Tuppenhofs verborgen sind, die zwei Jahre von Spies passend zum jeweiligen Jahresthema neu zusammengestellt und präsentiert werden.

Die Ausstellung Flickschuster und RepairCafés

Die Ausstellung Flickschuster und RepairCafés

Die Exponate der Künstlerin Margarete Schopen-Richter beeindrucken in diesem Jahr. Abgesehen von ergänzenden Fundstücken aus dem Stadtarchiv, sind es vor allem ihre Werke, die in ihrem Buch Jömmich Nee. abgebildet sind. Es ist eine Autobiografie ihrer Kindheit im Rheinland der 1950er Jahre, die sie auf einem Vierkanthof in Otzenrath verbracht hatte.

Heute ist der Ort Geschichte, denn für das Projekt Garzweiler II verschwand eine ganze Region. Der Ort Otzenrath, der für mich und viele andere ein Stück Heimat bedeutete, wurde 2007 dem Erdboden gleich gemacht, so Schopen-Richter.

Ein Rückblick auf 25 Jahre Tuppenhof-Geschichte

Ein Rückblick auf 25 Jahre Tuppenhof-Geschichte

Bevor Tuppenhof-Geschäftsführer Jürgen Rau einen Rückblick auf die 25-jährige Geschichte des Museums gab, wurde das Lied Der Mai ist gekommen angestimmt. Bürgermeisterin Ursula Baum hob in ihrer Begrüßung vor allem das ehrenamtliche Engagement der Tuppis hervor, ohne deren Arbeit solch ein Museum – das auch Begegnungsstätte und Kulturzentrum ist – überhaupt nicht existieren könnte.

Wer mehr zum Thema der Ausstellung erfahren möchte, kann am Dienstag, 4. Juni, ab 19.30 Uhr zu einem Vortrag von Britta Spies zum Thema Aus alt mach neu! – Vom kreativen Umgang mit den Dingen im Alltag kommen. Am Samstag, 29. Juni (15.30 Uhr), lädt der Tuppenhof zu einer Lesung mit Margarete Schopen-Richter ein.

Die Jahresausstellung ist bis zum 11. August zu den Museums-Öffnungszeiten (Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr) zu sehen.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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