Keine Erhöhung des Bürgergeldes 2025 erwartet
Die sozial Schwachen in Deutschland müssen sich auf eine weitere Enttäuschung einstellen. Laut aktuellen Berichten wird es keine Erhöhung des Bürgergeldes im Jahr 2025 geben. Diese Nachricht kommt für viele Menschen, die von der Grundsicherung abhängen, nicht überraschend. Schon lange time wird kritisiert, dass die Sozialleistungen nicht mehr ausreichen, um die Lebenshaltungskosten zu decken. Die Folgen dieser Entscheidung werden sich bald bemerkbar machen, insbesondere für diejenigen, die am Existenzminimum leben.
Keine Erhöhung des Bürgergeldes erwartet
Das verlautete am Sonntag aus Regierungskreisen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Zuvor hatte die „Bild am Sonntag“ über die anstehende Nullrunde berichtet.
Die Bundesregierung ist gesetzlich verpflichtet, die Bürgergeld-Höhe jedes Jahr anhand bestimmter Kriterien zu überprüfen und gegebenenfalls zu erhöhen. Bei den Berechnungen fließt zu 70 Prozent die Inflation, zu 30 Prozent die Nettolohnentwicklung ein.
Die Inflation war zuletzt deutlich gesunken, was sich nun auf die Regelsätze für 2025 auswirkt. Im Gegensatz dazu waren die Sätze zu Jahresbeginn 2024 noch kräftig gestiegen - um zwölf Prozent auf 563 Euro für alleinstehende Erwachsene.
Die Festsetzung der Sätze für 2025 befindet sich nach Regierungsangaben derzeit in der internen Abstimmung und soll im Sommer fertiggestellt werden.
Armutsrisiko für Familien mit Kindern nimmt schon ab
Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ meldete das Sozialministerium trotz der geplanten Nullrunde beim Bürgergeld einen Zusatzbedarf von 4,6 Milliarden beim Bundesfinanzministerium an.
Diese Steigerung wurde durch einen Mehrbedarf von knapp 3,9 Milliarden Euro bei „gesetzlich zwingenden Pflichtleistungen“ ausgelöst.
Die Debatte um die Kindergrundsicherung wird weiterhin intensiv geführt.
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