Kevelaer: Gedenken an tragisches Unglück

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Kevelaer: Gedenken an tragisches Unglück

In der Stadt Kevelaer im Kreis Kleve gedenkt man heute einem tragischen Unglück, das sich vor vielen Jahren ereignet hat. Am [Datum] kam es zu einem schrecklichen Verkehrsunfall, bei dem mehrere Menschen ihr Leben verloren. Die Stadtgemeinde und die Bürger von Kevelaer haben sich zusammengefunden, um der Opfer zu gedenken und ihrer zu ehren. Anlässlich des Jahrestages des Unglücks finden heute verschiedene Gedenkveranstaltungen statt, darunter eine Kranzniederlegung am Unglücksort und eine Gedenkfeier in der Stadtkirche. Die Menschen in Kevelaer zeigen damit ihre Solidarität mit den Angehörigen der Opfer und ihre Verbundenheit mit der Stadtgeschichte.

Kevelaer: Trauriges Gedenken an Unglück mit tödlichem Ausgang

Vor 50 Jahren, im Jahr 1974, ereignete sich ein tragisches Unglück an der Basilika in Kevelaer. Ein Brocken aus dem Turm der Basilika stürzte herab und tötete eine 71-jährige Pilgerin aus den Niederlanden. 14 weitere Gläubige wurden verletzt.

Rainer Killich, damals zehn Jahre alt, erinnert sich noch genau an den Abend, als er die Nachrichten im Fernsehen sah. Es waren keine erfreulichen Nachrichten aus der Heimat, die das erste Programm damals sendete, sagt er.

Das Unglück

Das Unglück

Der Brocken, der herunterfiel, traf einen der wasserspeienden Löwen aus Stein oben am Turm und riss ihn in die Tiefe. Es muss am Ende fast eine richtige Steinlawine gewesen sein, die da vom Turm herunterprasselte. Der größte Brocken hatte ein Gewicht von 30 Kilo. Die Steine verteilten sich auf einer Fläche von 15 Metern am Boden.

Die Pilgergruppe aus den Niederlanden, die gerade durch das Portal der Basilika auf den Kapellenplatz zog, wurde von dem herunterfallenden Stein getroffen. Eine Frau starb wenig später im Krankenhaus. 14 weitere Pilger erlitten teils schwere Verletzungen.

Die Reaktionen

Die Reaktionen

Die Feuerwehr sperrte das Gelände rund um die Basilika unverzüglich ab. Die Stadt stellte Warnlampen auf. Einen Tag später traf eine Kommission des Bischöflichen Bauamtes in Kevelaer ein, um die ersten Untersuchungen vorzunehmen.

Kevelaerer Baufachleute und Dachdecker ließen sich mit Flaschenzügen auf den Turm ziehen, untersuchten mit den Vertretern aus Münster die Hauptgefahrenstelle und beseitigten alles das, was vielleicht noch herunterfallen könnte.

Die Ursache

Die Ursache

Was den Absturz der Gesteine damals ausgelöst hatte, konnte nicht ermittelt werden. Auch die Kriminalpolizei stellte schließlich die Ermittlungen ein. Die genaue Ursache für das Unglück ist nie ermittelt worden, sagt Killich.

Vom Bischöflichen Generalvikariat in Münster hieß es damals, dass höhere Gewalt für das schlimme Unglück verantwortlich sei. Vermutet wurde, dass das Glockengeläut Schwingungen ausgelöst hatte, durch die sich eine Halterung gelockert haben könnte, die dann – durch Witterungsschäden bedingt – versagte.

Die Glocken wurden daraufhin abgestellt, die Turmuhr musste schweigen, und die Turmportale blieben vorerst geschlossen. Der Wallfahrtsbetrieb ging allerdings weiter.

Der Turm wurde nach Abschluss der Wallfahrtszeit 1974 eingerüstet, um ihn gründlich zu untersuchen. Das war allerdings schon vor dem Unglück beschlossen worden. Kontrollen hatten regelmäßig stattgefunden – die letzte vor dem Unglück lag nur wenige Monate zurück.

Ein solches Unglück hat es seitdem an der Basilika nicht mehr gegeben.

Das Todesopfer war damals eine 71-jährige Frau aus Hertme-Borne in den Niederlanden gewesen. Ein junger Mann, der damals schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde, hatte seinen Glauben durch das Unglück nicht verloren. Im Gegenteil: Ich werde jedes Jahr wieder zurück nach Kevelaer kommen, soll er damals gesagt haben.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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