Kierspe: Zwillinge in Gynäkologenpraxis geboren – Einsatz von Hubschrauber
In einer bemerkenswerten und seltenen Situation sind Zwillinge in einer Gynäkologenpraxis in Kierspe geboren worden. Die unerwartete Geburt erforderte einen Einsatz von Hubschrauber, um die frischgebackenen Eltern und ihre neugeborenen Kinder schnellstmöglich in ein Krankenhaus zu transportieren. Die ärztlichen Teams in der Praxis zeigten außerordentlichen Einsatz und Professionalität, um die Geburt unter solch unerwarteten Umständen erfolgreich zu begleiten. Dank des rechtzeitigen Eingreifens konnte die Gesundheit von Mutter und Zwillingen gesichert werden. Diese außergewöhnliche Geschichte wird sicherlich lange in Erinnerung bleiben und verdeutlicht die Wichtigkeit von schnellem und effizientem Handeln in medizinischen Notfällen.
Dramatische Geburt von Zwillingen in Kierspe: Feuerwehr und Hubschrauber im Einsatz
Eine Geburt der etwas anderen Art ereignete sich am vergangenen Freitag in Kierspe im Märkischen Kreis. Dort musste die Freiwillige Feuerwehr Kierspe mit tatkräftiger Unterstützung und einem Hubschrauber aushelfen. In einem Facebook-Beitrag dokumentieren die Helferinnen und Helfer ihren Einsatz: Sie wurden um 11.04 Uhr alarmiert. In einer Frauenarztpraxis musste durch den Rettungsdienst die Geburt von Zwillingen eingeleitet werden. „Allerdings waren diese erst in der 27. Schwangerschaftswoche – viel zu früh“, heißt es in dem Beitrag. „Schnell wurde klar, dass die Frühchen nach der Geburt sofort in einen Brutkasten kommen und auch in diesem transportiert werden müssen“, so die Feuerwehr. In der Praxis bemühten sich der Rettungsdienst mit Notarzt, ein Kinderarzt und eine Hebamme, die beiden Kinder gesund auf die Welt zu holen und sorgten dafür, dass es der Mutter gut geht. „Als sich abzeichnet, dass dieser Einsatz anders werden sollte – langwieriger und dramatisch – wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert“, dokumentiert die Feuerwehr weiter.
Frühgeburt in Gynäkologenpraxis: Zwillinge gerettet mit Hilfe von Hubschrauber
Dann, gegen 13 Uhr, wurde das erste Baby in einem Inkubator mit großer Vorsicht zum Hubschrauber getragen und nach Dortmund geflogen. 50 Minuten später war der Helikopter zurück und das Geschwisterchen konnte, ebenfalls im Brutkasten, an Bord gebracht werden. Wieder ging es nach Dortmund. Mitten im Kreuzungsbereich Wildenkuhlen landete in der Zwischenzeit der Hubschrauber und sorgte für einen kilometerlangen Stau auf der L528, der B237 und den Nebenstraßen in Kierspe. „Das Wetter mit Regen und Wind machte es dem Piloten nicht einfacher.“ Die Mutter wurde mit einem Rettungswagen nach Lüdenscheid ins Krankenhaus gebracht. „Ein Einsatz, der auch erfahrene Einsatzkräfte nicht kaltlässt.“ Laut WDR sollen die Mutter und die beiden Babys stabil sein.
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