Köln: Mann könnte sich eine Schussverletzung selbst zugefügt haben
In der Kölner Innenstadt ist ein 35-jähriger Mann mit einer Schussverletzung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Die Umstände der Verletzung sind noch unklar, jedoch gibt es Anhaltspunkte dafür, dass der Mann sich die Verletzung selbst zugefügt haben könnte. Die Polizei ermittelt derzeit, um die genauen Umstände des Vorfalls aufzuklären. Laut ersten Erkenntnissen soll der Mann am späten Abend in einem Bereich nahe dem Kölner Hauptbahnhof angetroffen worden sein. Die Ermittler bitten um Zeugenaussagen, um mehr über den Vorfall zu erfahren.
Scharfe Kugel: Verdächtiger könnte sich selbst verletzt haben
Die Polizei gibt neue Hinweise bekannt, wonach der 49-jährige Mann, der am Mittwoch gegen 19.30 Uhr im Stadtteil Humboldt/Gremberg durch eine Schusswunde schwer verletzt wurde, sich möglicherweise selbst verletzt haben könnte. Die Ermittlungen laufen noch.
Erst wurde angenommen, dass der Täter oder die Täterin auf der Flucht sei. Es gab sogar eine Beschreibung des mutmaßlichen Schützen, der maskiert gewesen sein soll. Er soll etwa 1,70 Meter groß sein und zur Tatzeit dunkle Kleidung getragen haben.
Tatort in der Sauerlandstraße
Der Tatort in der Sauerlandstraße wurde am Abend weiträumig abgesperrt. Der angeschossene Mann kam ins Krankenhaus, schwebte aber nicht in Lebensgefahr.
Die Kriminalpolizei gibt nun bekannt, dass sie Hinweisen nachgeht, wonach sich der Geschädigte die Schussverletzung selbst beigebracht haben könnte. Weiteres könne derzeit mit Blick auf die laufenden Ermittlungen nicht öffentlich gemacht werden.
Die Polizei bittet um weitere Hinweise und Zeugenaussagen, um den Fall aufzuklären.
Quelle: dpa/Rolf Vennenbernd
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