Korschenbroich: Aprilwetter führt zu geringerer Besucherzahl beim Feierabendmarkt 2024

Die Stadt Korschenbroich sah sich am vergangenen Wochenende mit unerwartetem Aprilwetter konfrontiert, das zu einer geringeren Besucherzahl beim Feierabendmarkt 2024 führte. Trotz des Engagements der Veranstalter und der Vielzahl von Ständen und Attraktionen beeinflusste das wechselhafte Wetter die Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger. Regenschauer und Kälte hielten viele potenzielle Besucher davon ab, das beliebte Event zu besuchen. Dennoch zeigten sich die Organisatoren optimistisch und betonten, dass der Feierabendmarkt auch bei widrigen Bedingungen ein Erfolg bleibt. Die vielfältigen Angebote und kulinarischen Köstlichkeiten lockten dennoch einige Besucher an, die das Ambiente trotz des unbeständigen Wetters genossen. Die Stadt plant bereits Maßnahmen, um für zukünftige Veranstaltungen besser auf solche Wetterumschwünge vorbereitet zu sein.

Aprilwetter sorgt für geringere Besucherzahl beim Feierabendmarkt in Korschenbroich

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“, hatte Marc Pesch, einer der Veranstalter des Feierabendmarktes, wenige Stunden vor Eröffnung des Angebots am Mittwoch, 24. April, um 17 Uhr rund um den Kirchplatz in Korschenbroich noch in den sozialen Medien gepostet. Er hatte wohl schon geahnt, dass das schlechte Wetter Besucher wohl eher abhalten würde, im Freien zu essen und zu trinken. Entsprechend überschaubar war denn auch die Menschenmenge. Und als gegen 18 Uhr erneut heftiger Regen einsetzte, wirkte es fast ein wenig trostlos. Gleichwohl blieben so manche Besucher, suchten Schutz unter Regenschirmen oder den Vordächern mancher Streetfood-Wagen. Wen Kälte und Regen nicht störte, hatte den Vorteil, die verschiedenen Angebote besser in Augenschein nehmen zu können und sich nicht durch Menschenmassen drängeln zu müssen, wie es bei den Streetfoodmärkten im vergangenen Jahr fast durchgehend der Fall war.

Das Angebot war erneut recht vielfältig

Neben griechischem Streetfood-Souvlaki gab es türkische Bio-Küche am Stand von Cigköfte Oriental Kitchen sowie Currywurst in unterschiedlichsten Schärfegraden bei der Teufelsküche. Weitere internationale Spezialitäten gab es reichlich. Beispielsweise bot Langos ungarisches Streetfood an. Bei Milonga Streetfood gab es argentinische Sandwiches und bei Knödelfein verschiedene Knödelspezialitäten. Auch der Trüffelmann mit Pasta aus dem Parmesanlaib war wieder vertreten. Wer mehr Appetit auf Burger hatte, konnte traditionelle US-Burger bei Black Unique Burger oder japanische Burger bei Fave Japanese erhalten. Dazu gab es natürlich auch unterschiedlichste Getränkespezialitäten.