Krefeld: Die Polizei hat auf der Hansastraße einen Drogenhändler festgenommen.

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Krefeld: Die Polizei hat auf der Hansastraße einen Drogenhändler festgenommen.

In einer erfolgreichen Operation hat die Polizei Krefeld am gestrigen Tag auf der Hansastraße einen 32-jährigen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, illegale Drogen zu handeln und zu vertreiben. Die Ermittler hatten den Tatverdächtigen bereits seit Wochen im Visier und konnten schließlich den Beweis für seine kriminelle Aktivität erbringen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten eine größere Menge an Betäubungsmitteln, die nun sichergestellt wurden. Der Festgenommene wurde inzwischen in Untersuchungshaft genommen und wird sich nun wegen des Verdachts auf Drogenhandel vor Gericht verantworten müssen.

Drogenhändler auf der Hansastraße festgenommen: Polizei stellte vier Männern im Alter von 16 bis 18 Jahren Drogen und Geld sicher

In Krefeld ist ein Drogenfund im Schatten des Hauptbahnhofs zu verzeichnen. Am Dienstag, 2. Juli, hat die Kriminalpolizei vier Männer im Alter von 16 bis 18 Jahren auf der Hansastraße festgenommen.

Ein Zeuge hatte das Quartett beim Handeln mit Drogen beobachtet und die Kripo informiert. Die Beamten observierten die Verdächtigen daraufhin und nahmen sie vorläufig fest.

Bei der Durchsuchung stellten die Polizisten Drogen und Geld sicher. Alle vier Männer sind bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Nach der Vernehmung wurden sie wieder entlassen, aber ein Strafverfahren wegen bandenmäßigen Handels mit Cannabis wird ihnen vorgeworfen.

Ein besonderer Zufall: Das Drogenhilfezentrum in unmittelbarer Nähe

Ein besonderer Zufall: Das Drogenhilfezentrum in unmittelbarer Nähe

Pikant ist, dass nur einige Meter entfernt – an der Schwertstraße – das Krefelder Drogenhilfezentrum (DHZ) liegt, das vor wenigen Wochen seinen Regelbetrieb wieder aufgenommen hatte.

Nach umfassenden Sanierungsarbeiten, die notwendig geworden waren, nachdem bei einem Feuer unter anderem die Holzbalkenkonstruktion des Daches beschädigt hatte, konnten der Tagesaufenthalt Café Pause sowie der Empfangsbereich ab heute wieder voll genutzt werden.

Für beides musste übergangsweise ein Provisorium auf deutlich kleinerer Fläche geschaffen werden. Der eigentliche Drogenkonsumraum im DHZ sowie der medizinische Bereich waren von den Einschränkungen nicht betroffen.

Zahlen des Drogenhilfezentrums

Das veränderte Raumprogramm hatte zur Folge, dass zuletzt weniger Klienten das DHZ aufgesucht hatten. So gab es im Dezember 2023 im Drogenkonsumraum insgesamt 1.444 Konsumvorgänge, verteilt auf 142 unterschiedliche Nutzende.

Das war vor dem Brand der Höchstwert seit Eröffnung der Einrichtung im März 2023. Zum Vergleich: Im April 2024 fanden insgesamt 978 Konsumvorgänge statt, die sich auf 136 unterschiedliche Nutzende verteilten.

„Wir setzen darauf, dass nach der umfassenden Sanierung der Räumlichkeiten auch die Klientenzahlen wieder steigen“, so Sozialdezernentin Sabine Lauxen. „Wir werden einige Zeit benötigen, um wieder die früheren Zahlen zu erreichen. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass der Tagesaufenthalt eine wichtige Funktion für die Klienten hat. Er bietet die Möglichkeit, sich über einen längeren Zeitraum in einem geschützten Umfeld anstatt auf der Straße aufzuhalten. Von der Rückkehr in den Regelbetrieb des DHZ wird auch das Umfeld profitieren.“

Martin Weiß

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