Leichlingen: Erstes Grammo-Festival im neuen Alten Stadtpark

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Leichlingen: Erstes Grammo-Festival im neuen Alten Stadtpark

Am Wochenende fand in Leichlingen ein besonderes Ereignis statt: das erste Grammo-Festival im neuen Alten Stadtpark. Tausende von Besuchern strömten in den neu gestalteten Stadtpark, um sich einem abwechslungsreichen Programm zu erfreuen. Die Grammo-Initiative, die sich für die Förderung von Kultur und Musik einsetzt, hatte zu diesem Festival eingeladen. Das Programm bot eine Mischung aus Live-Musik, Workshops und Streetfood-Angeboten. Die Besucher konnten sich auf eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Zeit freuen.

Rockmusik und Erholung im Alten Stadtpark

Wie die Sirenen in der griechischen Mythologie lockten über Pfingsten rockige Gitarrenriffs Besucher des Grammo-Festivals in den Alten Stadtpark. Angekommen, eröffnete sich den Musik- und freiluftbegeisterten Gästen ein fabelhaftes Bild.

Der frisch umgestaltete Stadtpark hatte sich für das lange Pfingstwochenende seit Freitagabend in ein kleines Festivalgelände verwandelt. Menschen tanzten vor der Bühne ekstatisch, andere, vor allem textsichere Zeitgenossen, sangen inbrünstig mit.

GrammoFestival: Erster Höhepunkt im neu gestalteten Stadtpark

GrammoFestival: Erster Höhepunkt im neu gestalteten Stadtpark

Am Samstagnachmittag sorgte die Rock-Tribute-Band „Baker’s Breeze“ für ordentlich Stimmung im Park. Mit ihrem Südstaaten-Rock in der Manier von ZZ Top oder Lynyrd Skynyrd lockte die Band immer mehr Menschen an.

Diese nippten bei strahlendem Sonnenschein genüsslich am Aperol, prosteten sich mit Bier zu und unterhielten sich amüsiert, oder genossen tiefenentspannt die Musik. Buntes Treiben herrschte dabei nicht nur auf der großen Wiese vor der Bühne, sondern auch gegenüber vor den mit Gitterzäunen abgesperrten kleinen Blumenbeeten, die dem Schutz der frisch eingepflanzten Flora dienten.

Die Geschwister Mers beim Bühnenprogramm nahezu aus dem Vollen schöpfen können. Die Bands würden sich inzwischen zahlreich für das Leichlinger Kult-Festival bewerben. Nach der Pandemie sei die Anzahl der Bewerbungen wieder auf einem guten Niveau, verrät Lea Mers.

Wer es ein Jahr mal nicht auf die Bühne des Grammo-Festivals schaffe, habe Gelegenheit, beim LIVElingen dabei zu sein. Unfreiwillig, aber praktisch war das Gelände aufgeteilt in Festivalbereich mit Bühne, und einen einladenden Korridor mit Sitzgelegenheiten, Imbissbuden und großem Kindertrampolin.

In diesem Bereich hatten es sich vornehmlich Familien gemütlich gemacht. Denn von hier aus hatten Mama und Papa einen guten Blick auf den Nachwuchs beim Trampolinspringen und konnten gleichzeitig, bei einem kühlen Getränk und einem leckeren Snack, die Live-Musik genießen.

Paulina (31) und (28) waren zum ersten Mal beim Grammo-Festival. Die jungen Frauen aus Bergisch Neukirchen hatten das Festival über Instagram entdeckt und waren spontan vorbeigekommen. Der Südstaaten-Rock gefiel Paulina schon sehr gut. „Gegen ein wenig Elektro hätte ich aber auch nichts einzuwenden.“

Auch der geplante Bühnenact am Sonntagabend, die Abba-Tribute-Band „4 Swedes“ sagte den Frauen zu. Ob sie nochmal kommen würden? „Das ist gut möglich.“

Günter (64) saß zeitgleich gemütlich mit Petra (65) und deren Schwester Claudia (61) auf den bereitgestellten Bierzeltgarnituren. Petra hatte bis 1988 in der Blütenstadt gewohnt, ehe es sie in die Pfalz zog, und kannte den Alten Stadtpark noch von früher. Die Neugestaltung, äußerte sie, gefalle ihr sehr gut. Und auch das Festival, urteilten Günter und Claudia, sei sehr gelungen.

Lea Mers, die gemeinsam mit ihrem Bruder Joshua Mers das Grammo-Festival seit nunmehr vier Jahren organisiert, zeigte sich angesichts der guten Resonanz, des sommerlichen Wetters und auch der frisch umgestalteten Anlage sehr zufrieden. Und das, obwohl das letzte Liga-Spiel des diesjährigen Bundesliga-Meisters kurz vor Anpfiff stand.

„Durch das Spiel fehlen gerade einige Leute, die sonst auch bei uns wären“, äußerte Mers. Trotzdem lobte sie die gute Stimmung. „Freitagabend war die Stimmung schon super und auch heute Abend mit der Coverband UnArt wird die Tanzfläche vor der Bühne beben“, war sich Mers sicher.

Heike Schulze

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