Mönchengladbach: An diesen Schulen wird in den Ferien saniert - Sommerbaustellen in der Stadt

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Mönchengladbach: An diesen Schulen wird in den Ferien saniert - Sommerbaustellen in der Stadt

In der Sommerpause werden in Mönchengladbach umfassende Sanierungsarbeiten an mehreren Schulen durchgeführt. Die Stadt investiert in die Erneuerung der Bildungseinrichtungen, um den Schülern und Lehrern moderne und sichere Lernorte zu bieten. Insgesamt werden fünf Schulen in den Ferien umfangreich saniert, um den Bedarf an modernen Räumlichkeiten und Ausstattungen zu decken. Die Arbeiten werden in den Sommerferien durchgeführt, um den Schulbetrieb während des laufenden Schuljahres nicht zu stören. Durch diese Investitionen möchte die Stadt die Infrastruktur der Schulen verbessern und damit die Qualität der Bildung in Mönchengladbach erhöhen.

Sommerferien-Baustellen in Mönchengladbach: Sanierungen an Schulen während der Ferien

Während die Schüler und Lehrkräfte die großen Ferien fernab des Unterrichts genießen, geht es derzeit in einigen Schulgebäuden laut und geschäftig zur Sache. Die Stadt Mönchengladbach nutzt die Pause im Schulbetrieb, um notwendige Sanierungsarbeiten durchzuführen, dabei ist die Rede von kleineren Maßnahmen, ebenso wie der Vorbereitung von Umzügen.

Gladbachs Schulen im Wandel: Sanierungsarbeiten in den Ferien, Fortschritte bei Großprojekten

Gladbachs Schulen im Wandel: Sanierungsarbeiten in den Ferien, Fortschritte bei Großprojekten

Der Sanierungsbedarf an Gladbachs Schulen ist groß. Wo jetzt konkret etwas passiert:

Gearbeitet wird zum Beispiel an der Heinrich-Lersch-Schule an der Rohrstraße in Lürrip. In acht Klassenzimmern und dem Lehrerzimmer wird der Parkettboden samt dem schadstoffhaltigen Kleber entfernt. Der neue Bodenbelag wird aus Sichtgussasphalt hergestellt. Die Räume bekommen zudem einen neuen Anstrich.

Ebenfalls saniert werden die Flachdächer der Lehrküche und des Gebäudeteils mit dem Schulkiosk, den Toilettenanlagen und dem Magazin. Hier wird das Dach auch neu gedämmt.

An der Grundschule Neuwerk hingegen muss Schimmel in den Lagerräumen des Kellers beseitigt werden, der dort durch hereinkommende Feuchtigkeit entstanden ist. Laut Stadt ist das dem hohen Grundwasserstand dort geschuldet. Auch eine neue Heizung und eine neue Lüftungsanlage mit Feuchtesensor und Wärmetauscher werden installiert. Die Wände werden mit sogenannten Horizontalsperren gegen aufziehende Feuchtigkeit geschützt.

Der Neubau an der Katholischen Grundschule Bell für den Offenen Ganztag geht seinem Ende entgegen. Der Holzbau bietet Platz für einen neuen Gruppenraum, ein Lehrerzimmer und eine Küche. Auch die Toilettenanlagen werden neu gebaut, ebenso wie ein Raum für Sonderpädagogik und ein Büro.

Ebenfalls kurz vor dem Abschluss steht die Fassadensanierung an der Grundschule in Hehn. Die teilweise rissige Fassade am Teilstandort der KGS Venn hat das Gebäudemanagement ausbessern lassen, außengeführte Elektroleitungen in Kanälen versteckt und dem ehrwürdigen Gebäude einen neuen Anstrich in Rot verpasst. Die Pausenhofbeleuchtung wurde erneuert; Pausenhalle und Toilettentrakt gestrichen.

Die XXL-Sanierung am an der Rheydter Straße ist noch nicht fertig, aber einen großen Schritt weiter. Rechtzeitig vor den Ferien seien die Arbeiten am Klassentrakt abgeschlossen gewesen. Die Sommerpause werde nun unter anderem dazu genutzt, Verglasungen in den Fluren, Treppenhäusern und im naturwissenschaftlichen Bereich zu erneuern, Reparaturarbeiten am Dach vorzunehmen und Brandschutzklappen auszutauschen.

Nach den Ferien geht die Sanierung dann im Pädagogischen Zentrum weiter, der Aula der Schule. Am Karl-Barthold-Weg bahnt sich ein Umzug an: Auf Gymnasiasten folgen dort Grundschulkinder. Dadurch, dass alle Klassenräume fertig saniert und wieder nutzbar seien, müssen keine Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums mehr im Ausweichstandort am Karl-Barthold-Weg unterrichtet werden. Damit ist dort – „früher als gedacht“, so eine Sprecherin – der Weg frei, um das Gebäude für eine langfristig angelegte Zwischennutzung durch die Anton-Heinen-Grundschule herzurichten, deren Gebäude an der Bleichstraße für eine Kernsanierung freigezogen werden muss.

Um den Ausweichstandort für die Grundschulkinder vorzubereiten, werden dort in den kommenden Monaten unter anderem im Obergeschoss neue Brandschutz- und Akustikdecken eingebaut und die Beleuchtung erneuert. „Insgesamt acht Rampen und ein neues barrierefreies WC verbessern die Inklusion an dem Standort“, teilt die Stadt weiter mit. Zudem werden neue Fluchttreppen aus Stahl für mehr Brandschutz sorgen.

Udo Mayer

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