Monchengladbach: Glasfasernetz soll schnell ausgebaut werden durch Kooperation mit Metrofibre Traducción al Alemán: Mönchengladbach: Das Glasfasern

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Mönchengladbach: Das Glasfasernetz soll schnell ausgebaut werden durch Zusammenarbeit mit Metrofibre

In der Stadt Mönchengladbach soll das Glasfasernetz in Zukunft deutlich schneller ausgebaut werden. Dafür hat die Stadt eine Kooperation mit dem Unternehmen Metrofibre geschlossen. Durch diese Partnerschaft soll die Verfügbarkeit von High-Speed-Internet in der Region deutlich erhöht werden. Die Bürgerinnen und Bürger von Mönchengladbach werden von diesem Ausbau profitieren, da sie dann Zugriff auf eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung haben werden. Die Stadtverwaltung setzt damit auf eine zukunftsweisende Infrastruktur, um die Attraktivität der Stadt für Unternehmen und Bewohner zu steigern.

Mönchengladbach: Glasfasernetz soll schnell ausgebaut werden durch Zusammenarbeit mit Metrofibre

Das Ziel ist ambitioniert: Bis 2030 soll fast allen Haushalten in Mönchengladbach Glasfaser zur Verfügung stehen. Laut Gigabit NRW war das im Dezember 2023 bei 27,9 Prozent der Haushalte in der Stadt schon der Fall.

Dennoch ermöglichen die Daten den regionalen Vergleich: Mönchengladbach lag demnach im Bereich des Ausbaus zum Beispiel vor Krefeld (10,1) und Duisburg (17,1), aber hinter Kreisen wie Viersen (42 Prozent) oder Neuss (40,6 Prozent). Ein Grund dafür sei, dass Kreise grundsätzlich eine schlechtere bestehende Netzinfrastruktur haben als Städte, betonte Mönchengladbachs Gigabit-Koordinator Benjamin Schmidt im Sommer im Gespräch mit unserer Redaktion.

Deswegen seien dort mehr Anwohner an der Glasfasertechnologie interessiert. In einigen Teilen von Mönchengladbach kam der Netzausbau in den vergangenen Jahren dagegen schleppend voran – beispielsweise in Wickrath und Odenkirchen.

Niersfibre: Neue Kooperation beschleunigt Glasfaserausbau in Mönchengladbach bis 2030

Niersfibre: Neue Kooperation beschleunigt Glasfaserausbau in Mönchengladbach bis 2030

Nun wollen ihn die Verantwortlichen durch eine neue Kooperation beschleunigen. Dabei handelt es sich um eine Vereinbarung zwischen der Stadt Mönchengladbach und dem Glasfasernetzbetreiber Metrofibre aus Düsseldorf.

Bis 2030 würden unter dem Markennamen Niersfibre rund 33.000 Haushalte in elf Stadtteilen, die bisher keine Ausbauperspektive hatten, an das Glasfasernetz angeschlossen, heißt es in einer Mitteilung. Die Versorgungsquote im gesamten Stadtgebiet steige damit am Ende auf 97 Prozent.

Bei den verbliebenen rund drei Prozent ohne eine Glasfaserplanung handle es sich um sehr ländliche Lagen innerhalb der Stadt, „bei denen ein Ausbau wohl nur mit Fördermitteln möglich ist“.

Anders als bisherige Anbieter baue Niersfibre nur das Glasfasernetz, bietet aber selbst keine Internetverträge an. In „nächster Zeit“ werden der Mitteilung zufolge Mönchengladbacher Eigentümer angesprochen, um Erlaubnis zum Anschluss ihrer Gebäude an das Glasfasernetz einzuholen.

Ein Glasfaseranschluss im Niersfibre-Ausbaugebiet sei kostenlos. Telekommunikationsanbieter können das Netz dann anmieten und darüber ihren Kunden Glasfasertarife anbieten.

Der Ausbau durch das Unternehmen startet nach Plan Mitte 2025 im ersten von insgesamt elf Stadtteilen. In einigen Wochen werde auch eine Website eingerichtet, auf der konkretere Informationen zu den ersten Ortsteilen und ersten Anbietern auf dem Netz kommuniziert werden sollen.

Niersfibre ist neben Deutsche Glasfaser, Deutsche Telekom und Deutsche Giganetz der vierte Investor, der in Wohngebieten in Mönchengladbach reines Glasfaserinternet ausbaut.

Heike Schulze

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