Mönchengladbach: Kleidung spenden Sie ans Kloster Neuwerk - tat Gutes - 28. September 2024

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Mönchengladbach: Kleidung spenden Sie ans Kloster Neuwerk - tat Gutes - 28. September 2024

In der Stadt Mönchengladbach wird am 28. September 2024 eine besondere Aktion stattfinden, die die Menschen in der Region dazu aufruft, Kleidung zu spenden. Das Kloster Neuwerk ist das Ziel dieser Spendenaktion, bei der die Menschen Gelegenheit haben, Gutes zu tun und anderen zu helfen. Durch die Spende von Kleidung kann man einen wichtigen Beitrag leisten, um Menschen in Not zu unterstützen. Wir bitten Sie, Ihre alte Kleidung zu sammeln und am 28. September 2024 zum Kloster Neuwerk zu bringen. Jeder kann etwas tun, um anderen zu helfen - und wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kloster Neuwerk ruft zum Abgeben von Kleidung auf - tat Gutes am 28. September in Mönchengladbach

Das Kloster Neuwerk in Mönchengladbach organisiert am 28. September eine Kleidersammlung. Die Salvatorianerinnen bitten um Spenden von gut erhaltener Kleidung, die an Bedürftige abgegeben oder in Kleiderkammern und Sozialkaufhäusern preisgünstig verkauft werden soll.

Die Kleidersammlung hat eine erfolgreiche Vorgeschichte. Über zehn Jahre lang erbat das Kloster Kerpen-Horrem Spenden von gut erhaltener Kleidung, die dann an Bedürftige abgegeben oder verkauft wurde. Zwischen drei und sieben Tonnen gebrauchte Kleidung kamen bisher pro Sammlung zusammen. Doch nachdem das Kerpener Kloster verkauft wurde, fehlt nun der Platz für eine solche Aktion.

Eine lange Tradition

Eine lange Tradition

„Die Kleidersammlung war dort immer sehr beliebt. Die Leute haben uns die Sachen anvertraut, da sie wussten, wie sie verwendet werden“, sagt Sabine Karthaus, die an der Organisation beteiligt ist. Während der Corona-Zeit sei die Spendenmenge besonders groß gewesen, da Zeit zum Aufräumen gewesen sei.

Abgabestelle im Kloster Neuwerk

Abgabestelle im Kloster Neuwerk

Am 28. September wird von 8 bis 13 Uhr im Kloster der Salvatorianerinnen an der Dammer Straße 165 eine Annahmestelle eingerichtet. Die Salvatorianerinnen bitten darum, keine Haushaltswaren, Bücher, Spielsachen, Briefmarken und andere Sammlerstücke abzugeben.

Der Erlös aus recycelter Altkleidung sowie eventuellen Spenden auf das Konto der Salvatorianerinnen soll Selbsthilfeprojekte der Ordensgemeinschaft weltweit unterstützen. „Das sind meist Selbstversorger-Gärten“, sagt Karthaus. Die Gärten seien während der Corona-Zeit vor allem in Asien und Afrika angelegt worden.

Ein Tag lang Stille

Ein Tag lang Stille

Laut Missionsbüro haben sich die Gärten sehr gut entwickelt, sodass sich dank der Gärten ganze Familien mit Lebensmitteln versorgen können. Teilweise könne sogar die überschüssige Ernte auf dem lokalen Markt verkauft und damit ein kleines Einkommen erzielt werden.

Zukünftig sollen Pumpen zur Versorgung der Gärten mit Wasser mittels kleiner Solarpanels betrieben werden. Die Familien bearbeiten den Boden, und die Salvatorianerinnen helfen bei der Organisation.

Hilfe für die Selbsthilfeprojekte

Außerdem sollen in Indien, Sri Lanka, Tansania und Mosambik dieses Jahr jeweils 5.000 Setzlinge gepflanzt werden und für eine reiche Ernte an Mangos, Kokosnüssen, Guaven-Früchten, Zimtapfel und mehr sorgen.

Ein weiterer Vorteil der Pflanzungen sei die schattenspendende Kraft der Bäume, die helfen eine ungenutzte Verdunstung von Wasser zu verhindern. Traditionelles Wissen soll genutzt werden, um für heutige Herausforderungen Lösungen auf natürlicher Basis zu finden.

Schwester Chinnamma Polamarasetti SDS, die Projektassistentin im Kloster Neuwerk, wird zusammen mit Schwester Grace über das Verteilen von Flyern und Plakaten für die Aktion werben. Helfen werden außerdem einige Ehrenämtlerinnen und Ehrenamtler vom Förderverein der Klosterkirche.

„Wir brauchen Hilfe. 29 Schwestern sind noch hier, davon 22 Deutsche und sieben junge Ausländerinnen aus Indien, Sri Lanka, Tansania und dem Kongo. Sie arbeiten im Krankenhaus oder studieren“, sagt die Ordensfrau.

Die Salvatorianerinnen bitten um Spenden von gut erhaltener Kleidung am 28. September zwischen 8 und 13 Uhr im Kloster Neuwerk an der Dammer Straße 165. Der Erlös soll Selbsthilfeprojekte der Ordensgemeinschaft weltweit unterstützen.

Kleine Hilfen - große Wirkung

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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