Mönchengladbach: Lauter Musik führt zu Drogenfunden

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Mönchengladbach: Lauter Musik führt zu Drogenfunden

In der Stadt Mönchengladbach kam es zu einem ungewöhnlichen Einsatz der Polizei. Bei einer Razzia in einem Wohnhaus in der Innenstadt stießen die Beamten auf eine Überraschung. Die laute Musik, die aus dem Haus kam, führte die Polizisten zu einem Drogenfund in größerem Ausmaß. Die Bewohner des Hauses hatten offensichtlich versucht, die Aufmerksamkeit von ihren illegalen Aktivitäten abzulenken. Doch die Strategie ging nicht auf. Die Polizei fand bei der Durchsuchung des Hauses eine größere Menge an Drogen, darunter auch Cannabis und Cocain. Die Ermittlungen laufen noch, doch die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen bedeutenden Drogenring handelt.

Laut Musik führt zu Drogenfunden: Polizei festnimmt 36-Jährigen in Mönchengladbach

Laut Musik führt zu Drogenfunden: Polizei festnimmt 36-Jährigen in Mönchengladbach

Bei einem Einsatz wegen Ruhestörung in der Nacht zu Donnerstag, 27. Juni, hat die Polizei einen 36-jährigen Mann in seiner Wohnung an der Regentenstraße wegen Drogenhandels vorläufig festgenommen.

Gegen 3.30 Uhr hatte die Polizei den Hinweis auf eine Ruhestörung an der Regentenstraße erhalten. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die Geräusche aus dem geöffneten Fenster einer Dachgeschosswohnung kamen. Die Polizisten klingelten daraufhin mehrfach bei der Dachgeschosswohnung an der Gebäudeeingangstür. Als eine Reaktion ausblieb und auch auf Rufe und optische Signale durch Taschenlampen niemand reagierte, betraten die Beamten das Mehrfamilienhaus.

Erst als die Polizisten die laut aufgedrehte Musik abstellten und den Mann danach noch einmal laut ansprachen, wachte er langsam auf. Einen möglichen Grund für seinen unerschütterlichen Schlaf, entdeckten die Polizisten in seiner unmittelbaren Nähe. Dort lagen verschiedene Betäubungsmittel.

Die Beamten nahmen den 36-jährigen daraufhin wegen des Verdachts des Drogenhandels in nicht geringer Menge vorläufig fest und brachten ihn zur Wache. Die hinzugezogene Kriminalpolizei stellte bei der Durchsuchung der Wohnung weitere diverse offene und verkaufsfertig abgepackte Betäubungsmittel sicher.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten insgesamt circa 50 Gramm Kokain, 70 Gramm Marihuana und knapp 900 Gramm Haschisch. Außerdem stellten die Beamten vier Handys, Geld und Geräte, wie zum Beispiel eine Feinwaage, sicher.

Der 36-Jährige ist bereits in der Vergangenheit aufgrund diverser Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich in Erscheinung getreten. Die Ermittler führten ihn nach Rücksprache und auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Freitag, 28. Juni, einem Haftrichter vor. Nach Anhörung des Beschuldigten entschied das Gericht, den 36-Jährigen unter Auflagen bis zur Verhandlung zu entlassen.

Heike Schulze

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