Mönchengladbach: Die Stadt und das Unternehmen Catella befinden sich in einem erbitterten Kampf um den Seestadt-Vertrag. Die Verhandlungen zwischen beiden Parteien gestalten sich als äußerst kompliziert, da unterschiedliche Interessen und Ansprüche aufeinander treffen. Der Vertrag, der die Entwicklung eines neuen Stadtteils am See vorsieht, birgt großes wirtschaftliches Potenzial, das sowohl für die Stadt als auch für Catella von enormer Bedeutung ist. Es wird erwartet, dass die Verhandlungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden, da beide Seiten hart um ihre Forderungen kämpfen. Die Einigung auf den Seestadt-Vertrag könnte weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung Mönchengladbachs haben.
Mönchengladbach und Catella einigen sich auf geänderten Bebauungsplan für Seestadt
Seit Monaten versuchen die Stadtverwaltung und der Investor Catella den gerichtlich gestoppten Bebauungsplan für die Seestadt zu retten und die Probleme zu heilen. Der geänderte Bebauungsplan hat jetzt die formale erste Hürde genommen. Der Planungs- und Bauausschuss stimmte in einer gemeinsamen Sondersitzung mit der Bezirksvertretung Ost am Dienstag einstimmig für den geänderten Entwurf und damit für die Veröffentlichung und Offenlage.
In Kürze werden Bürger und Interessenvertreter Einwendungen dazu machen können – wie üblich in solchen Verfahren vor dem finalen Satzungsbeschluss. Der ist dann im Stadtrat in einer Sondersitzung für Ende August vorgesehen. Neuer Anlauf für die SeestadtGroßprojekt in MönchengladbachNeuer Anlauf für die Seestadt.
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