Monika London aus Dormagen verlässt nach fast 30 Jahren den Schuldienst
Die langjährige Lehrerin Monika London aus Dormagen hat kürzlich angekündigt, nach fast 30 Jahren im Schuldienst in den Ruhestand zu treten. Ihr Abschied markiert das Ende einer langen und engagierten Lehrerkarriere, die von vielen Schülern und Kollegen gleichermaßen geschätzt wurde.
London, die an der örtlichen Schule sowohl als Lehrerin als auch als Schulleiterin tätig war, hinterlässt eine bedeutende Lücke im Bildungswesen der Region. Ihre Leidenschaft für das Unterrichten und ihr Engagement für die Schüler werden in der Schule und darüber hinaus nachhaltig spürbar sein.
Monika London verlässt nach Jahren den Schuldienst: Belastung für Lehrkräfte zu groß
Die Belastung für Lehrkräfte an den Schulen ist hoch, der Personalmangel überall spürbar, die Klassen sind groß und im Unterricht auf jeden einzelnen Schüler einzugehen, wird immer schwieriger. In Nordrhein-Westfalen haben laut einem Bericht des WDR im vergangenen Jahr 930 verbeamtete Lehrkräfte ihren Dienst quittiert. Im Jahr 2013 waren es noch 299 Lehrer, die ihren sicheren Job an den Nagel gehängt haben. Auch Monika London, Grundschullehrerin aus Stürzelberg, hat im letzten Jahr ihren Schuldienst nach fast dreißig Jahren quittiert. Das sei keine Entscheidung von heute auf morgen gewesen. „Ich konnte das so nicht mehr mit mir vereinbaren“, erklärt sie. Die Arbeitsstrukturen und die Arbeitsbelastung gingen zu Lasten ihrer Gesundheit und ihrer Familie, aber vor allem „konnte ich den Ansprüchen an mich als Lehrerin nicht mehr gerecht werden.“
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