Nettetal: Keller und Straßen nach Unwetter überflutet.

Nettetal: Keller und Straßen nach Unwetter überflutet.

In Nettetal sind Keller und Straßen nach einem heftigen Unwetter stark überflutet worden. Die Bewohner wurden von den Wassermassen überrascht und mussten schnell handeln, um Schäden zu minimieren. Feuerwehr und Rettungskräfte waren im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Es wird erwartet, dass die Aufräumarbeiten in den nächsten Tagen fortgesetzt werden müssen, um die Schäden zu beseitigen und die Normalität wiederherzustellen. Die Bevölkerung wird zur Vorsicht und Aufmerksamkeit aufgerufen, um sich vor weiteren Unwettern zu schützen.

Unwetter in Nettetal: Keller und Straßen überflutet, Feuerwehr im Dauereinsatz

Unwetter in Nettetal: Keller und Straßen überflutet, Feuerwehr im Dauereinsatz

Erst türmte sich ein tiefdunkles Wolkengebirge über der Stadt auf, dann schüttete es – begleitet von Blitzen und Donnergetöse – wie aus Eimern: Das Unwetter am Abend des 2. Mai hat in Nettetal im gesamten Stadtgebiet zu Überflutungen geführt. Zahlreiche Keller und private Tiefgaragen in Mehrfamilienhäusern liefen voll, Straßen waren überschwemmt, Autofahrer sahen sich stellenweise plötzlich vor kleinen Seen. Fast 200 Hilferufe wurden registriert, neben 120 Feuerwehrleuten waren nach Angaben eines Stadtsprechers auch Helfer von THW und DRK im Einsatz.

Die Wassermassen dürften erheblichen Sachschaden angerichtet haben. Von Verletzten sei aber nichts bekannt, so der Stadtsprecher am Morgen nach dem Unwetter. Zu den neuralgischen Punkten gehörte in der Nacht die Bahnunterführung Schmaxbruch in Breyell. Diese war überflutet und es drohten Hänge abzurutschen. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn sei vor Ort gewesen, um zu schauen, ob der Bahnbetrieb fortgesetzt werden könne, so der Stadtsprecher.

Alle Hände voll zu tun hatte die Feuerwehr auch im überfluteten Keller der Grundschule an der Biether Straße in Breyell und am Regenrückhaltebecken in Kaldenkirchen. Um verhindern zu können, dass das Becken überläuft und sich das Wasser in ein Wohngebiet ergießt, wurden vorsorglich Pumpen herbeigeschafft. Doch zu einem Überlaufen kam es dann doch nicht.

Gegen 23 Uhr entspannte sich die Lage nach Angaben der Stadt etwas, Einsatzkräfte und Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs waren aber immer noch im Einsatz. Auch Andreas Rudolph, für die Feuerwehr zuständiger Beigeordneter der Stadt, nahm an Besprechungen mit den Einsatzleitern im Lobbericher Feuerwehrgerätehaus an der Düsseldorfer Straße teil und verfolgte dort die Entwicklung.

Heike Schulze

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