Neue Inszenierung von Bühne 69 in Kamp-Lintfort: Welche Highlights das neue Stück verspricht

Die Bühne 69 in Kamp-Lintfort präsentiert eine neue Inszenierung mit vielversprechenden Highlights. Das neue Stück verspricht ein spektakuläres Erlebnis für alle Theaterliebhaber. Die Aufführung wird sicherlich durch beeindruckende Kulissen und talentierte Darsteller glänzen. Es wird erwartet, dass die Inszenierung Emotionen und Begeisterung beim Publikum wecken wird. Die künstlerische Leitung hat hart gearbeitet, um ein unvergessliches Theatererlebnis zu schaffen. Besucher dürfen sich auf spannende Dialoge und mitreißende Musik freuen. Es wird empfohlen, sich rechtzeitig Karten zu sichern, um dieses kulturelle Highlight nicht zu verpassen.

Index

Neue Inszenierung von Bühne in Kamp-Lintfort: Turbulentes Stück begeistert Publikum

Die Bühne 69 hat vor vollen Reihen in der Kamp-Lintforter Stadthalle ihre Spielzeit eröffnet. Das Premierenstück „Und ewig rauschen die Gelder“ vom englischen Autor Michael Cooney war so ganz nach Geschmack des Publikums, wie der mehrfache Szenenapplaus zeigte. Die Verwechslungs- und Verwandlungskomödie ist temporeich, turbulent und aberwitzig, präsentiert Überraschungen und lebt von Situationskomik. Das Stück kommt mitten aus dem Leben, in dem sozialstaatliches Denken ein Fass ohne Boden ist, vorausgesetzt, man weiß die entsprechenden Anträge bei den Ämtern zu stellen.

Und ewig rauschen die Gelder: Komödie voller Überraschungen begeistert Theaterbesucher

Und ewig rauschen die Gelder: Komödie voller Überraschungen begeistert Theaterbesucher

Linda und Eric führen ein gutbürgerliches Leben. Allerdings hat Eric seiner Frau verschwiegen hat, dass er seit zwei Jahren arbeitslos ist. Dennoch verlässt er jeden Morgen mit ihr das Haus. Doch Eric ist erfinderisch und heimst vom Amt den wöchentlich Scheck seines Untermieters ein, der eigentlich nach Kanada ausgewandert ist. Und da diese Transferleistung so reibungslos funktioniert, meldet er im Verlauf immer weitere hilfsbedürftige Personen an, die angeblich zur Untermiete bei Eric und Linda wohnen. Er bezieht Zuschüsse für Beerdigungen, Arbeitslosenunterstützung, Wiedereingliederungshilfe, Kindergeld, Hilfsmittel der Krankenkassen wie Stützstrümpfe, Perücken oder Korsagen, eben alles, was der freie Markt auf Verordnung hergibt.

Ein englisches Wohnzimmer ist der Ort des Geschehens, wie die Bilder mit Big-Ben-Motiven bestätigen. Die Rolle von Eric Swan spielt Marc Cavalieri, die seines Untermieters Norman Basset, Andreas Stieffenhofer. Beide nehmen ihr Publikum gekonnt und gestenreich mit zu den skurrilsten Untermieterkonstellationen. Linda Swan (Claudia Möller) als ahnungslose Ehefrau setzt durch ihren brillanten Auftritt dem Ganzen die Krone auf. Nachdem sie die diversen Hilfsmittel wie Kleider und Co. in einer Truhe findet und sich in dunklen Vermutungen bewegt, sucht sie die Hilfe der Eheberaterin Dr. Chapmann (Sabine Jorkiewicz).

Das Publikum erlebte über zwei Stunden Theaterspaß pur, freute sich über die neuen immer turbulenteren Szenen auf der Bühne wie auch den spektakulären Schluss. Der enormen Bühnenpräsenz des Ensembles zollten sie mit wiederholtem Szenenapplaus ihren Respekt. Ende gut, alles gut, so lautet das Fazit des Zweiakters.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up