Neuss: BSW fordert Lösung im Streit um Rheinland Klinikum

Neuss: BSW fordert Lösung im Streit um Rheinland Klinikum

Die Betriebsgesellschaft des St. Elisabeth Krankenhauses in Neuss, BSW, hat eine Lösung im Streit um das Rheinland Klinikum gefordert. Der langanhaltende Konflikt zwischen den beiden medizinischen Einrichtungen hat zu Unruhe und Unsicherheit sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei den Patienten geführt. Die BSW betont die Wichtigkeit einer schnellen und nachhaltigen Einigung, um die Versorgung der Bevölkerung in Neuss und Umgebung sicherzustellen.

Die Forderung nach einer Lösung wurde von verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen unterstützt, die auf die Dringlichkeit einer Einigung hinweisen. Es bleibt abzuwarten, wie die weitere Entwicklung in diesem Streitfall aussehen wird und ob eine Einigung erzielt werden kann, die den Interessen aller Beteiligten gerecht wird.

BSW fordert Einigung zur Zukunft des Rheinland Klinikums in Neuss

BSW fordert Einigung zur Zukunft des Rheinland Klinikums in Neuss

Das Bündnis Sarah Wagenknecht fordert eine Einigung von Rhein-Kreis und Stadt Neuss zur Zukunft des Rheinland Klinikums. Falsche Entscheidungen von Bundesminister Karl Lauterbach und seiner Vorgänger für das Gesundheitswesen träfen auch das Rheinland-Klinikum. Die gesundheitspolitische Agenda der Ampel-Regierung sorge dafür, dass aus den Herausforderungen durch Investitionslücken ein Kampf um den Erhalt der Krankenhäuser werde. Zudem offenbare, so das BSW, die Fusion der Krankenhäuser in Neuss, Grevenbroich und Dormagen nun, dass erheblicher Inverstitionsbedarf an allen Standorten bestehe. Das BSW sieht den Betrieb von Krankenhäusern als eine Aufgabe der öffentlichen Daseinversorgung und für das Gemeinwesen unverzichtbar. Der Rhein-Kreis und die Stadt Neuss, so das BSW weiter, seien gezwungen notwendige Erklärungen zur finanziellen Absicherung abzugeben, damit die öffentliche Krankenhaus-Versorgung in allen drei Kommunen gewährleistet bleibt.

Dem Rheinland Klinikum droht eine neue HängepartieStreit um Elisabethkrankenhaus Grevenbroich. „Strukturelle Veränderungen an den Standorten sind dabei aber nicht zu vermeiden“, so das Kreistagsmitglied Monika Zimmermann. „Wir gehen davon aus, dass der Landrat und der Neusser Bürgermeister den Fortbestand der Krankenhäuser sichern wollen und sich in der Sache endlich einigen, wie dies bestmöglich gewährleistet wird“, sagt BSW-Mitglied Falk vom Dorff.

Heike Schulze

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