Das Rheinland Klinikum in Neuss hat sich gegen die jüngste Kritik der CDU an seiner Restrukturierung verteidigt. Die Partei hatte vor kurzem beanstandet, dass die geplanten Veränderungen zu Lasten der Patienten gehen würden. In einer Stellungnahme betonte das Klinikum jedoch, dass die Maßnahmen notwendig seien, um die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und die wirtschaftliche Zukunft des Krankenhauses zu sichern. Trotz der Kritik der CDU zeigt sich die Klinikleitung zuversichtlich, dass die Restrukturierung erfolgreich umgesetzt werden kann und langfristig positive Auswirkungen haben wird.
Rheinland Klinikum verteidigt Restrukturierung gegen Kritik der CDU-Fraktion im Kreistag
Mit „großem Unmut“ reagieren Führungskräfte des Rheinland Klinikums aus den Bereichen Ärzteschaft, Pflege, Verwaltung und Geschäftsführung auf Äußerungen des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Sven Ladeck, der sich am vergangenen Donnerstag kritisch zum Restrukturierungsprozess des kommunalen Krankenhausverbundes geäußert hatte.
Ladeck hatte unter anderem bemängelt, dass sich die Diskussion um eine wirtschaftliche Stabilisierung des Rheinland Klinikums zu einseitig auf Pläne für die Schließung des stationären Betriebes im Elisabethkrankenhaus in Grevenbroich konzentriere.
Von der Geschäftsführung des Klinikums, Georg Schmidt und Nicole Rohde, hatte er konkretere Pläne für die angedachte Umwandlung des Elisabethkrankenhauses in einen Medizin- und Gesundheitscampus, Antworten auf offene Fragen zur Sicherstellung der Notfallversorgung im Raum Grevenbroich sowie die Umsetzung weiterer Sparmaßnahmen eingefordert.
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