Norovirus in München: Dutzende nach Volksfest-Besuch erkranken
In München ist ein Ausbruch des Norovirus aufgetreten. Nachdem Dutzende von Menschen das Volksfest in der bayerischen Hauptstadt besucht hatten, erkrankten sie an dem Virus. Die Behörden gehen derzeit davon aus, dass das Virus während des Volksfest-Besuchs übertragen wurde. Die Betroffenen leiden unter Symptomen wie Erbrechen, Durchfall und Fieber. Die Stadt München und die Gesundheitsbehörden haben Sofortmaßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Die Ermittlungen zur Quelle des Ausbruchs laufen noch.
Norovirus-Fälle nach Volksfestbesuch: Dutzende Krankenmeldungen in München
In München haben sich Besucher offenkundig auf einem Volksfest Magen-Darm-Erkrankungen zugezogen. Die Behörden haben eine Reihe von Beschwerden in Zusammenhang mit dem Frühlingsfest auf der Theresienwiese registriert, das vom 19. April bis 5. Mai stattfand.
Das Münchner Gesundheitsreferat teilte am Freitag mit, dass es inzwischen 37 Verdachtsfälle gibt. Bei einigen Erkrankten seien zwischenzeitlich Noroviren als Ursache nachgewiesen worden.
Ein weiterer Fall von Norovirus-Infektionen in Stuttgart
In Stuttgart hatten im April mehr als 800 Personen nach dem Besuch eines Festzelts über Erbrechen, Übelkeit und Durchfall geklagt. Auch in Stuttgart werden Noroviren als Auslöser angesehen.
Die Viren verbreiten sich in Menschenmassen sehr schnell. Eine Sprecherin des Gesundheitsreferats in München erläuterte, dass die Übertragung üblicherweise als Schmierinfektion stattfinde. „Das heißt, eine Person ist infiziert, berührt zum Beispiel eine Türklinke, und gibt so die Erreger weiter.“
Häufiges Händewaschen könne vor solchen Infektionen schützen. In München will die Gesundheitsbehörde nun zusammen mit der Lebensmittelüberwachung die Herkunft der Viren ermitteln. Generell handele es sich aber nur um „ein eher kleineres Ausbruchsgeschehen“, ordnete die Sprecherin ein.
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