Parks: Wie der Ginkgo-Baum nach Viersen kam

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Parks: Wie der Ginkgo-Baum nach Viersen kam

Die Geschichte des Ginkgo-Baumes in Viersen ist eine interessante und kurzweilige. Vor vielen Jahren gelangte dieser uralte Baumart nach Deutschland und fand seinen Weg in den Rhein-Kreis Neuss. Doch wie kam es dazu, dass der Ginkgo-Baum gerade in Viersen Fuß fasste? Die Antwort liegt in der Verbindung zwischen der Stadt und dem Botanischen Garten in Bonn. In den 1960er Jahren beschloss die Stadt Viersen, einige Exemplare des Ginkgo-Baumes in ihrem Stadtgebiet anzupflanzen. Heute sind diese Bäume zu einem wichtigen Teil des Stadtbildes von Viersen geworden.

Die Geschichte des GinkgoBaums: Wie ein Exot nach Viersen kam

In Viersen wachsen und blühen 25.000 Stadtbäume – in einem der zahlreichen Parks, entlang der Straßen und auf der Fußgängerzone. Die ältesten sind vor 100 Jahren, die jüngsten in diesem Jahr gepflanzt worden.

Parks: Der GinkgoBaum, ein Relikt aus der Urzeit, in Viersen zu Hause

Parks: Der GinkgoBaum, ein Relikt aus der Urzeit, in Viersen zu Hause

Die Stadt Viersen ist eine grüne Stadt mit einem knappen Dutzend Gärten im Stadtzentrum und den übrigen Stadtteilen, die durch ein Wegenetz miteinander verbunden sind. Karin Hedtmann-Nitsche, früher als Gartenbauingenieurin bei der Stadt Viersen tätig, kennt alle Bäume persönlich.

Ein Spaziergang durch den Casinogarten, den Skulpturenpark und den Preyersgarten ermöglichte es den Gästen, viel Wissenswertes über die Bäume zu erfahren. Der Casinogarten bildet den Mittelpunkt der Stadtgärten. Er entstand aus Zukäufen mehrerer großer Privatgärten aus dem 19. Jahrhundert, die mit ihrem zum Teil exotischen Baumbestand in den Grüngürtel integriert wurden.

Viersen: Die grüne Stadt mit Stadtbäumen, darunter der GinkgoBaum

Viersen: Die grüne Stadt mit Stadtbäumen, darunter der GinkgoBaum

Der Ginkgo-Baum ist ein Exot, der aber in Viersen gut gedeiht. Er ist weder Nadel- noch Laubbaum, sondern ein Palmfarn, ein Relikt aus der Urzeit. Wie die exotischen Bäume nach Viersen kamen, erklärte die Fachfrau mit dem Hobby früherer Textil- und Seidenfabrikanten der Stadt, die gerne Bäume aus fernen Ländern mitbrachten, um sie in ihrer Heimat anzupflanzen.

Die Stadt Viersen führt ein öffentliches Baumkataster, in dem jeder Baum angeklickt werden kann und vorgestellt wird. Zu finden unter der Homepage der Stadt Viersen und dem Suchbegriff Wald- und Stadtbaumbestand.

Foto: Sigird Blomen-Radermacher

Udo Mayer

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